Beim FC Bayern wird weiter Ausschau nach neuen Offensivkräften gehalten. Ein Angreifer soll weiter ein Thema sein und in Sportdirektor Christoph Freund einen Fürsprecher haben.
Der FC Bayern behält den internationalen Stürmermarkt genau im Blick – und ein Name taucht dabei immer wieder auf: Franculino Dju vom FC Midtjylland aus Dänemark. Nach Informationen der Sport BILD verfolgt man an der Säbener Straße weiterhin aufmerksam die Entwicklung des 21-Jährigen. Vor allem Sportdirektor Christoph Freund soll laut dem Bericht ein klarer Fürsprecher des pfeilschnellen Angreifers sein.
Dass Dju ein spannendes Profil mitbringt, ist seit Monaten bekannt. Bereits im Sommer hatte sich der FC Bayern verstärkt mit dem Linksfuß beschäftigt und ihn mehrfach live beobachten lassen.
Der junge Angreifer steht längst auf den Listen mehrerer Topklubs. Aus England soll besonders der FC Everton intensiv an Dju interessiert sein. Die englische Sun berichtete, dass Trainer David Moyes im Winter gern zuschlagen würde, da Everton massive Probleme in der Offensive hat. Auch Borussia Dortmund, RB Leipzig und Bayer Leverkusen beobachten die Situation.
Bayern-Kandidat Dju hat langfristigen Vertrag in Dänemark
Midtjylland selbst zeigt sich allerdings wenig verkaufsbereit. Trainer Mike Tullberg scherzte erst kürzlich: „Es gibt keine FCM-Spieler, die zu Bayern München wechseln werden – wenn sie uns verlassen, gehen sie nach Dortmund.“ Sportdirektor Jacob Larsen bestätigte jedoch offen das Interesse großer Vereine: „Der FC Bayern ist einer von mehreren – das ist wohl richtig.“
Für den FC Bayern bleibt der 21-Jährige ein Beobachtungsfall – und dank Freunds Wertschätzung weiter ein ernsthaftes Thema. Ein Transfer im Januar gilt jedoch als schwierig. Midtjylland hat kein Interesse an einem Deal im Winter, und Dju ist bis 2029 gebunden. Dennoch: Je nachdem, wie sich der Münchner Sturm im kommenden Sommer entwickelt, könnte der Name erneut heiß werden.