Der FC Liverpool wird seit Monaten mit Michael Olise in Verbindung gebracht. Die jüngsten Berichte aus England deuteten sogar an, die Reds seien bereit, für den Offensivstar des FC Bayern astronomische Summen zu zahlen – bis zu 200 Millionen Euro standen im Raum. Doch nun zeichnet sich ein klares Bild ab: Liverpool weiß, dass ein Transfer des 23-Jährigen praktisch unmöglich ist.
Trotz des großen Interesses in der Premier League und zahlreicher Spekulationen ist beim englischen Topklub die Einschätzung eindeutig. Sky bestätigt zwar, dass die Reds Olise intensiv verfolgen, doch an ein reales Angebot denkt man an der Anfield Road nicht. Transfer-Experte Florian Plettenberg betont: „Interesse ist definitiv da, aber Liverpool plant kein Angebot. Die Reds wissen, dass Olise keine Ausstiegsklausel besitzt und ein Abgang für Bayern keine Option ist. Er ist ein Thema, aber kein Top-Kandidat.“
Damit wird klar: Die kolportierten 200-Millionen-Spekulationen waren zwar spektakulär, am Ende aber ohne Substanz. Olise besitzt einen Vertrag bis 2029, ist unter Vincent Kompany gesetzt und gilt als Schlüsselspieler für die langfristige Zukunft des Rekordmeisters. Ein Wechsel steht für den FC Bayern überhaupt nicht zur Debatte.
Für den FC Bayern ist die Lage klar. Ein Verkauf von Olise – selbst bei extrem hohen Angeboten – steht nicht zur Diskussion.
Liverpool sucht Alternativen – Fokus auf Antoine Semenyo
Während ein Olise-Transfer keine Perspektive hat, richtet Liverpool seinen Blick bereits auf machbare Lösungen. Nach Informationen von Sky ist Antoine Semenyo das Top-Ziel für die Winterperiode. Der 25-Jährige vom AFC Bournemouth hat eine Ausstiegsklausel über 70 Millionen Euro und könnte schon im Januar wechseln.
Zwischen dem Spieler und Liverpool soll es bereits erste Gespräche gegeben haben. Semenyo gilt als vielseitiger Offensivspieler, der sowohl auf den Flügeln als auch im Zentrum eingesetzt werden kann. Seine Dynamik und Vielseitigkeit machen ihn für die Reds besonders interessant.
Auch den Bayern wurde zuletzt ein Interesse an Semenyo nachgesagt. Doch laut Plettenberg sind die Münchner „nicht im Rennen“. Der Rekordmeister ist im Winter ohnehin nicht auf der Suche nach einer Offensiv-Verpflichtung.
