Nicht im Kader: Darum fehlt Upamecano gegen St. Pauli

Alex Frieling

Dayot Upamecano steht gegen den FC St. Pauli überraschenderweise nicht im Kader des FC Bayern. Der Verein gab nun bekannt, warum der französische Nationalspieler nicht mit von der Partie ist.

In den vergangenen Monaten war Dayot Upamecano bei den Bayern stets gesetzt. Der 27-Jährige gilt unter Trainer Vincent Kompany als der Abwehrchef und ist aus der Mannschaft kaum noch wegzudenken. Am Samstagnachmittag wurde der Innenverteidiger in der Startelf erwartet, ist nun aber überraschend nicht mit dabei. Der Verein gab dazu eine Erklärung ab.

Auf X schrieb der FC Bayern: „Der französische Nationalverteidiger erhält aufgrund der Belastungssteuerung eine Pause.“ Für den französischen Nationalspieler rückte Minjae Kim in die Startelf. Der Südkoreaner läuft neben Jonathan Tah auf.

Eberl über Upamecano: „Es ist nichts Schlimmes“

Max Eberl
Foto: IMAGO

Am Sky-Mikrofon wurde Bayerns Sportvorstand Max Eberl zum Fehlen von Upamecno befragt. Der 52-Jährige erklärte: „Es ist nichts Schlimmes, aber wir wollen auf die Belastung schauen. Er hat viel gespielt und Dayot ist ein Spieler, der sehr physisch ist. Er ist leicht angeschlagen, aber für Mittwoch kein Problem.“

Am kommenden Mittwochabend (20:45 Uhr) treffen die Münchner im DFB-Pokal auswärts auf Union Berlin. Bei den Köpenickern ließen die Münchner in der Bundesliga Punkte liegen (2:2).

Upamecano und Tah gelten beim FC Bayern als eingespieltes Innenverteidiger-Duo. Minjae Kim ist seit Tahs Ankunft aus der Startelf rausgerutscht. Der südkoeranische Nationalspieler kommt in der laufenden Spielzeit zwar auf 13 Spiele, verzeichnete jedoch zumeist Kurzeinsätze. Insgesamt spulte er bis dato 546 Spielminuten ab. Bereits im vergangenen Sommer galt er als Verkaufskandidat, blieb den Bayern schlussendlich jedoch erhalten. Auch die Zukunft von Upamecano ist ungewiss – der Vertrag des Abwehrbollwerks läuft im kommenden Sommer aus.

Teile diesen Artikel