Die Bayern sondieren weiter den Markt nach jungen Abwehrtalenten. Nun ist ein Innenverteidiger aus Wales ins Visier der Münchner geraten.
Dylan Lawlor hat sich mit starken Auftritten in den Fokus zahlreicher europäischer Topklubs gespielt. Nach Informationen von TEAMtalk zählt auch der FC Bayern zu den Interessenten an dem 19-jährigen Innenverteidiger von Cardiff City. Der Waliser gilt als spielstarker Abwehrspieler und zählt zu den vielversprechendsten Talenten seiner Altersklasse im Vereinigten Königreich.
Laut dem Bericht aus England stehen neben Bayern auch Borussia Dortmund und RB Leipzig mit auf der Liste der Beobachter. Noch größer ist die Nachfrage in der Premier League: Über die Hälfte der Klubs, darunter Schwergewichte wie Liverpool, Arsenal, Manchester City und Chelsea, verfolgen demnach regelmäßig die Entwicklung Lawlors. Besonders seine Leistungen im walisischen Nationalteam haben ihn europaweit in den Fokus gerückt.
Transfer dürfte an zwei Personalien hängen

Trotz des internationalen Interesses scheint ein kurzfristiger Wechsel nach München derzeit eher unwahrscheinlich. Denn nach aktuellem Stand ist der FC Bayern auf der Innenverteidigerposition gut besetzt – und verfolgt bereits konkrete Personalpläne. So steht der Transfer von Virgilio Olaya unmittelbar bevor. Der 17-jährige Ecuadorianer soll nach seiner Ankunft in München zunächst verliehen werden, um Spielpraxis zu sammeln.
Parallel verlaufen laut BBC Sport die Gespräche mit Dayot Upamecano über eine Vertragsverlängerung aktuell positiv. Der Franzose, der in Kompanys System eine zentrale Rolle einnimmt, könnte dem Rekordmeister langfristig erhalten bleiben – das erhöht die Konkurrenz für aufstrebende Talente wie Lawlor zusätzlich.
Cardiff City ist sich der großen Nachfrage bewusst, möchte seine Defensivjuwelen jedoch möglichst halten. Neben Lawlor steht auch sein Teamkollege Ronan Kpakio im Rampenlicht, der ebenfalls von mehreren Premier-League-Klubs beobachtet wird. Dennoch bleibt Lawlor der gefragtere der beiden.
Ob der FC Bayern seine Fühler in Wales weiter ausstreckt, dürfte vor allem von der Finalisierung anderer Personalpläne abhängen. Klar ist: Junge Talente wie Dylan Lawlor passen exakt ins strategische Raster der Münchner.
