Der FC Bayern muss in der Champions League gegen Sporting Lissabon ran. Sportvorstand Max Eberl holte auf kuriose Art und Weise Informationen über den Gegner ein.
Max Eberl blickt mit großem Respekt auf das Champions-League-Duell des FC Bayern am Dienstag gegen Sporting Lissabon. Der Sportvorstand machte deutlich, dass der portugiesische Traditionsklub alles andere als ein angenehmer Gegner ist – und dass die Münchner eine extrem anspruchsvolle Aufgabe erwartet.
Informationen über den Gegner holte Eberl auf kuriose Art und Weise ein – nämlich vom Schiedsrichter der Bundesligapartei VfB Stuttgart gegen Bayern (0:5). Eberl erklärte: „Sporting hat eine sehr, sehr gute Mannschaft. Um ehrlich zu sein, habe ich mit dem Schiedsrichter [Tobias Stieler] darüber gesprochen, weil Herr Stieler das Spiel zwischen Sporting und Brügge gepfiffen hat. Und er sagte, dass sie eine sehr, sehr gute Mannschaft sind.“
Eberl warnt vor Duell der Bayern gegen Sporting
Für Eberl ist klar, dass Sporting in der Königsklasse ein Gegner auf Augenhöhe sein kann. Die Bayern haben in den vergangenen Jahren immer wieder erlebt, wie schwierig Duelle mit portugiesischen Topteams werden können – zuletzt bei der Klub-WM im Sommer, als der deutsche Rekordmeister mit 0:1 gegen Benfica Lissabon verlor. „Wir wissen, wie Spiele gegen Benfica laufen, und gegen Sporting wird es nicht anders sein“, so Eberl weiter.

Die Bayern liegen in der Tabelle der Champions League auf Platz drei, Sporting belegt den achten Platz. Die Münchner setzten sich in der Königsklasse bisher mit 3:1 gegen Klub-Weltmeister Chelsea durch, gewannen dann auswärts beim Paphos FC auf Zypern mit 5:1, schlugen Brügge zuhause mit 4:0 und setzten sich mit 2:1 bei Paris Saint-Germain durch. Die erste Niederlage der Saison setzte es dann im letzten Champions-League-Spiel beim FC Arsenal, das die Mannschaft von Trainer Vincent Kompany mit 1:3 verlor.
