Michael Olise gehört längst zu den prägenden Figuren beim FC Bayern. Trotz anhaltender Gerüchte um einen Mega-Transfer zeichnet sich nun ab, dass der Franzose eine klare Vorstellung von seiner Zukunft hat – und die führt offenbar nicht zurück nach England.
Was Michael Olise seit seinem Wechsel an die Isar abliefert, ist außergewöhnlich. Aus dem ehemaligen Premier-League-Flügelspieler von Crystal Palace ist in München ein absoluter Unterschiedsspieler geworden. Nach einer herausragenden Debütsaison hat der 24-Jährige sein Niveau nicht nur gehalten, sondern weiter gesteigert. Seine Scorerzahlen sprechen eine deutliche Sprache, sein Einfluss auf das Offensivspiel der Bayern ist enorm.
Kein Wunder also, dass europäische Topklubs aufmerksam geworden sind. Vor allem aus der Premier League soll es großes Interesse geben, teilweise ist von möglichen Ablösesummen jenseits der 150-Millionen-Euro-Marke die Rede. In München sorgt das allerdings nicht für Nervosität. Olise besitzt einen langfristigen Vertrag bis 2029 ohne Ausstiegsklausel und gilt intern als unverkäuflich. Zudem arbeiten die Verantwortlichen bereits an einer vorzeitigen Vertragsverlängerung, um auch langfristig Planungssicherheit zu haben.
La Liga statt Premier League – Olises klare Präferenz

Während sich Olise selbst öffentlich bislang nicht zu seiner Zukunft äußert, sickern aus England nun interessante Details durch. Nach Informationen des Portals TEAMtalk verfolgt der französische Nationalspieler einen klaren Karriereplan. Demnach reizt ihn mittelfristig vor allem ein Wechsel nach Spanien. Ein Engagement bei Real Madrid oder dem FC Barcelona soll für Olise deutlich attraktiver sein als eine Rückkehr auf die Insel.
Insbesondere bei Real Madrid wird der Name Olise bereits intern diskutiert. Sollte Vinicius Junior die Königlichen eines Tages verlassen, gilt der Bayern-Star in Spanien als möglicher Nachfolger.
Für den FC Bayern ist all das vorerst Zukunftsmusik. Olise fühlt sich in München wohl, ist sportlich voll integriert und unter Vincent Kompany eine feste Größe. Die Gerüchte zeigen jedoch, welchen Stellenwert der Franzose mittlerweile im europäischen Spitzenfußball erreicht hat – und warum die Bayern alles daransetzen, ihn langfristig an sich zu binden.
