Der vom FC Bayern nach Stuttgart verliehene Alexander Nübel spricht über seinen Konkurrenten Jonas Urbig und bezieht Stellung zu seiner Zukunft.
Wie sieht die Zukunft im Tor des FC Bayern aus? Diese Frage betrifft auch Alexander Nübel. Der Keeper steht weiterhin beim Rekordmeister unter Vertrag, ist aktuell jedoch an den VfB Stuttgart ausgeliehen. Die Debatten um seine Rolle und seine langfristige Perspektive begleiten ihn schon lange.
Nun zog sich Manuel Neuer einen Muskelfaserriss beim 2:2 gegen Mainz zu. Wie lange der 39-Jährige ausfällt, ist offen. Klar ist: Jonas Urbig rückt damir in den Fokus und bekommt eine neue Chance, sich zu zeigen.
Nübel, der seit Jahren als potenzieller Nachfolger gehandelt wird, bleibt aber auch in der Verlosung.
Ausgerechnet beim klaren 5:0-Sieg der Bayern in Stuttgart kam es zuletzt zum direkten Duell zwischen Urbig und Nübel. Während der junge Bayern-Keeper überzeugte, stand der vom Rekordmeister ausgeliehene Nübel im Tor des VfB und patzte.
Nübel über Spekulationen: „Das gehört dazu“
Nübel lobt Urbig nun für seine Leistung: „Jonas hat ein super Spiel gegen uns gemacht.“ Diee immer wieder aufflammenden Spekulationen rund um das Bayern-Tor lassen ihn kalt. „Ich bin jetzt schon länger im Fußball dabei und seitdem ich bei Bayern bin, gibt es jedes Jahr irgendwelche Gerüchte, irgendwelche Spekulationen, irgendwelche Duelle, das ist ganz normal“, erklärte Nübel.

Dass sein Name regelmäßig in der Öffentlichkeit auftaucht, sieht er gelassen. Drei- bis viermal im Jahr stehe er in der Zeitung, allerdings nicht „aktiv mit Aussagen“, sondern meist „passiv“. Für ihn gehört das zum Profifußball dazu. „Das gehört dazu“, stellte der Schlussmann klar.
Bis zum Saisonende spielt Nübel weiter für den VfB Stuttgart, während beim FC Bayern die Weichen für die Zeit nach Neuer gestellt werden. Ob Nübel dabei noch einmal eine zentrale Rolle einnehmen wird oder ob Urbig dauerhaft vorbeizieht, bleibt offen.
