Serge Gnabry hat beim FC Bayern bisher eine starke Hinrunde absolviert. Kein Wunder also, dass der Verein darüber nachdenkt, mit ihm zu verlängern. Jetzt sind neue Details öffentlich geworden.
Vor allem zu Beginn der aktuellen Saison zeigte Serge Gnabry, wie wichtig er noch immer für den FC Bayern sein kann. Insgesamt steht er jetzt bei 12 Scorern in 20 Pflichtspielen und kurz davor, seinen bis 2026 laufenden Vertrag beim deutschen Rekordmeister zu verlängern, wie die Münchner Abendzeitung berichtet. Auch in der BILD war bereits von der bevorstehenden Verlängerung zu lesen.
Damit der Deal zustande kommt, müsste Gnabry allerdings eine deutliche Gehaltseinbuße hinnehmen, wozu er offenbar auch bereit wäre. Aktuell soll er bis zu 18 Millionen Euro in München verdienen. Mit seinem neuen Vertrag würde seine Bezahlung deutlich leistungsbezogener ausfallen.
Inklusive Boni könnte der vielseitig einsetzbare Offensivmann dann „nur“ noch bis zu 15 Millionen Euro verdienen. Wie hoch das Basisgehalt ist und welcher Teil dieser 15 Millionen Euro an Boni erspielt werden kann, ist aber unklar. BILD-Informationen zufolge soll der Vertrag über zwei Jahre laufen.
Gnabry schätzt Kompany sehr
Der deutlichen Gehaltskürzung stimmt Gnabry logischerweise nicht ohne Grund zu. Wie es in dem Bericht der Abendzeitung weiter heißt, liegt die anstehende Verlängerung vor allem daran, dass er sich auf seine zweite Saisonhälfte bei Bayern konzentrieren will – und das ohne mögliche Unruheherde wie Spekulationen und Gerüchte über seine Zukunft.
So will sich der 30-Jährige bestmöglich auf die im Sommer anstehende Weltmeisterschaft vorbereiten und alles geben, um Teil des Teams für das Turnier in den USA, Mexiko und Kanada zu sein.
Hinzu kommt Gnabrys Respekt für Trainer Vincent Kompany und dessen Spielweise. Er schätzt offenbar die Fußballphilosophie des Belgiers sehr und würde gerne weiterhin unter ihm spielen.
