Nicolas Jackson ist mit dem Senegal beim Afrika-Cup weiter ungeschlagen geblieben. Nach dem starken Auftakt mit einem Doppelpack musste sich der Bayern-Stürmer im zweiten Gruppenspiel jedoch mit einem Remis begnügen.
Gegen die DR Kongo kam der Favorit trotz klarer Feldüberlegenheit nicht über ein 1:1 hinaus.
Nach einer ereignisarmen ersten Hälfte geriet Senegal zunächst überraschend in Rückstand. Cedric Bakambu brachte die DR Kongo in der 61. Minute in Führung und sorgte damit kurzzeitig für lange Gesichter beim Turnierfavoriten. Die Antwort folgte jedoch prompt: Ex-Bayern-Stürmer Sadio Mané glich nur wenige Minuten später aus.
Jackson wurde in der 81. Minute ausgewechselt, für ihn kam Habib Diallo.
Jackson beim Afrika-Cup auch im Bayern-Fokus
In der Schlussphase drängte Senegal auf den Siegtreffer, ließ aber mehrere gute Möglichkeiten ungenutzt. Am Ende blieb es beim 1:1, das beiden Teams dennoch eine komfortable Ausgangslage beschert. Mit jeweils vier Punkten nach zwei Spieltagen stehen sowohl Senegal als auch die DR Kongo kurz vor dem Einzug ins Achtelfinale
Für Jackson und seine Mannschaft geht es am kommenden Dienstag, den 30. Dezember, im abschließenden Gruppenspiel gegen Benin weiter. Der nächste Gegner steht aktuell bei drei Punkten in Gruppe D und bleibt damit ebenfalls im Rennen. Beim jüngsten 1:0-Erfolg gegen Botswana bereitete Steve Mounié, derzeit vom FC Augsburg an Alanyaspor ausgeliehen, den entscheidenden Treffer vor.
Der Senegal hat damit weiterhin alles in der eigenen Hand. Für Jackson bietet das letzte Gruppenspiel die nächste Gelegenheit, auch persönlich wieder Akzente zu setzen – während in München genau verfolgt wird, wie sich der Bayern-Stürmer auf internationaler Bühne präsentiert.
