Der Juli 2025 markierte das Ende der internationalen Reise des FC Bayern bei der FIFA Klub-Weltmeisterschaft und brachte zugleich einige personelle Veränderungen mit sich.
Im Viertelfinale trafen die Münchner auf Paris Saint-Germain. Nach torloser erster Halbzeit kassierte der FCB zwei späte Gegentreffer durch Désiré Doué und Ousmane Dembélé und schied mit einer 0:2-Niederlage aus dem Wettbewerb aus.
Überschattet wurde die Partie von einer schweren Verletzung: Jamal Musiala musste noch vor der Pause nach einem Zusammenprall mit Gianluigi Donnarumma ausgewechselt werden. Die Diagnose: Sprunggelenksluxation und Bruch des Wadenbeins. Ein herber Rückschlag für den Offensivstar, der insgesamt knapp sechs Monate ausfallen sollte.
Toptransfer vom FC Liverpool löst Kontroverse aus
Abseits des Rasens gab es im Juli zahlreiche Transferbewegungen. Am 30. Juli gab der FC Bayern die Verpflichtung von Luis Díaz bekannt. Der kolumbianische Flügelspieler kam vom FC Liverpool und unterschrieb einen Vertrag bis 2029. Díaz sollte ab sofort die Rückennummer 14 tragen. Der Wechsel sorgte für kontroverse Reaktionen, vor allem wegen des Alters des Kolumbianers und der zuvor gescheiterten Transfers von Wunschspielern wie Florian Wirtz oder Nico Williams. Dennoch präsentierte sich Díaz in der Folge als feste Größe und überzeugte mit konstanten Auftritten.
Zugleich verließen mehrere Spieler den Klub. Mathys Tel wechselte für rund 35 Millionen Euro den Verein, während Daniel Peretz am 21. Juli auf Leihbasis zum Hamburger SV ging. Auch Maurice Krattenmacher wurde verliehen, er schloss sich Hertha BSC an. Zudem trennten sich die Wege mit Adam Aznou, Gabriel Vidović, Jonah Kusi-Asare, Leroy Sané und Eric Dier, die alle den Klub verließen.
So endete der Juli für den FC Bayern mit dem Aus im neuen Format der Klub-WM, einer folgenschweren Verletzung und einem deutlich sichtbaren Umbruch im Münchner Kader.