Champions League FC Bayern
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Am 31. Mai wird um 21 Uhr das Finale der Champions League angepfiffen. Erst ist das erste Endspiel nach der umfassenden Champions League-Reform, die doch für einige Überraschungen gesorgt hat. Wer auf jeden Fall im Finale mit dabei sein wird? Die Rockband Linkin Park. Denn die Amerikaner, die nach dem tragischen Freitod ihres Sängers Chester Bennington 2024 ihr Comeback gegeben haben, werden mit der neuen Frontfrau Emily Armstrong vor dem Anpfiff für die perfekte Stimmung sorgen und einen unglaublichen Fußballabend einläuten.

Zum fünften Mal ist München der Austragungsort für ein Finale der Champions League

1979, 1993, 1997 und 2012 war die Allianz Arena (bzw. damals noch: Olympiastadion) der Austragungsort für das Finale der Champions League bzw. des Landesmeisterwettbewerbs.

1979 feierte Nottingham Forest einen 1:0 Sieg gegen Malmö FF. Im Jahr 1993 holte Olympique Marseille den Pokal: 1:0 gegen AC Mailand. 1997 durfte sich Borussia Dortmund über den Titel freuen: Die Dortmunder konnten 3:1 gegen Juventus Turin gewinnen.

2012 war es dann das „Finale dahoam“: Die Bayern trafen vor eigenem Publikum auf den FC Chelsea. Nachdem Thomas Müller in der 83. Minute den Führungstreffer erzielte und das ganze Stadion Kopf stand, sorgte Drogba in der 88. Minute für den Ausgleich. Juan Mata verschoss zwar den ersten Elfmeter, doch danach trafen alle Engländer: Ivica Olic und Bastian Schweinsteiger scheiterten am Ende gegen Petr Cech, der zuvor schon in der 95. Minute den Elfmeter von Arjen Robben halten konnte.

Schon jetzt kann darauf getippt werden, wer das Finale der Champions League gewinnen wird. Viele Spieler warten jedoch noch auf die endgültige Finalpaarung und hoffen, dass der eine oder andere Buchmacher noch einen attraktiven Bonus zur Verfügung stellt. Unter anderem lohnt es sich auch, einen Blick auf https://wettenohneoasis.net/ zu werfen. Schließlich haben Anbieter ohne deutsche Lizenz oft weitaus attraktivere Boni.

Die Bayern haben es nicht geschafft und werden kein zweites „Finale dahoam“ austragen können. Im Viertelfinale mussten sich die Münchner gegen Inter Mailand geschlagen geben: In der Allianz Arena haben die Bayern mit 1:2 verloren, in Mailand endete die Partie 2:2. Auch wenn die Champions League-Saison nicht nach Plan verlief, so hat man auch die Gruppenphase nur auf Platz 12 abgeschlossen und musste ins Play Off, wurde man am 32. Spieltag deutscher Meister – und zwar zum 34. Mal.

Zahlen, Daten und Fakten: Was man über die Allianz Arena wissen kann/sollte/muss

Bei der Allianz Arena, dem Finalstadion der diesjährigen Champions League, handelt es sich um ein Stadion im Norden der Stadt München. Bei nationalen Spielen haben 75.024 Menschen Platz, bei internationalen Begegnungen dürfen 70.000 Menschen in das Stadion. Die Allianz Arena, die Heimstätte des FC Bayern München, wurde auch schon während der Fußball-Weltmeisterschaf 2006 und der Europameisterschaften 2021 und 2024 als Austragungsort herangezogen.

Die Grundsteinlegung für die Allianz Arena fand am 21. Oktober 2002 an. Die Übergabe erfolgte am 30. April 2005. Die Summe der Gesamtinvestition liegt bei 340 Millionen Euro.

Es gibt 28 Kioske, 2 Fan-Restaurants mit je 1.000 Plätzen und ein Bistro mit 400 Plätzen. Des Weiteren gibt es den Business Club mit 2.152 Plätzen und 106 Logen, die Platz für 1.371 Zuschauer haben. Zudem gibt es einen Presseclub mit 300 Plätzen.

In der Allianz Arena finden sich des Weiteren ein Kinderclub, eine Mixed Zone (520 m²), Events- sowie Konferenzräume, Büros und auch einige Medienbereiche.

Es gibt 54 Ticketschalter sowie einen eigenen FC Bayern München Store und ein FC Bayern München Museum, das zudem das größte Vereinsmuseum in Deutschland ist. Zudem gibt es in der Arena über 750 Screens und 1.121 Toiletten.