Hiobsbotschaft für Bayern: Doué-Berater tendiert wohl zu PSG

Felix Flechsig
Foto: IMAGO

Sowohl der FC Bayern, als auch Paris Saint-Germain arbeiten hartnäckig an der Verpflichtung von Désiré Doué. Jetzt drohen die Bayern leer auszugehen, denn der Berater des Offensiv-Juwels tendiert offenbar zu einem Verbleib in der Ligue 1. 

Während die BILD erst kürzlich davon berichtet hatte, dass Désiré Doué zu einem Wechsel zum FC Bayern tendiert, soll sein Berater scheinbar andere Vorstellungen haben. Er zieht wohl einen Wechsel zu Paris Saint-Germain vor. Wie das Portal Sports Zone vermeldet, soll Doués Berater Moussa Sissoko der Meinung sein, dass ein Verbleib in der französischen ersten Liga die bessere Wahl für seinen Schützling sei. Demnach hält er es für sinnvoller, jetzt noch nicht den Schritt ins Ausland zum FC Bayern zu wagen.

Ursprünglich waren die Bayern-Verantwortlichen bereit, circa 35 Millionen Euro für den 19 Jahre alten Offensivmann auf den Tisch zu legen. Mittlerweile hat sich aber ein Wettbieten mit PSG entfacht, sodass das aktuelle Gebot aus München laut übereinstimmenden Medienberichten bei rund 55 Millionen Euro liegen soll. Von Pariser Seite werden dem Vernehmen nach aber schon 60 Millionen Euro geboten – ein weiterer Grund, warum ein Wechsel Doués zu den Bayern immer unwahrscheinlicher wird.

Auch Simons-Deal droht zu platzen

Neben Doué galt auch Xavi Simons lange als klarer Wunschtransfer des FC Bayern. Sogar ein Doppelwechsel beider Offensiv-Talente stand zwischenzeitlich im Raum. So wie es aktuell aussieht, könnten die Bayern aber bei beiden Spielern leer ausgehen. Obwohl es eigentlich gemeinhin als beschlossene Sache galt, dass sowohl Paris als auch Simons selbst nicht mehr an einer Zusammenarbeit interessiert waren, scheint diese Option jetzt nicht mehr ausgeschlossen.

Deutlich wahrscheinlicher ist aber eine Verlängerung der Leihstation bei RB Leipzig. Xavi soll sich dort nämlich anders als in München eine Stammplatzgarantie erwarten. Es könnte also tatsächlich sein, dass PSG den Bayern mit Doué die Xavi-Alternative wegschnappt und den Niederländer gleichzeitig wieder an den Bundesliga-Konkurrenten verleiht – Das wären keine guten Nachrichten für die Bayern-Fans.

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