Jerome Boateng möchte den FC Bayern im Winter verlassen. Medienberichten zu folge hat der 31-jährige Innenverteidiger seinen Wechselwunsch den Verantwortlichen an der Säbener Straße bereits mitgeteilt. Die Frage ist nur, wohin zieht es den Weltmeister von 2014?
Die Ära von Jerome Boateng beim FC Bayern neigt sich dem Ende zu. Der Abwehrspieler stand bereits vergangenen Sommer kurz davor den deutschen Rekordmeister zu verlassen, ein geplanter Transfer zu Juventus Turin platzte jedoch in aller letzter Sekunde. Im Winter möchte Boateng einen neuen Anlauf starten.
Medienberichten zufolge gibt es Interessenten aus der italienischen Serie A und der englischen Premier League.
Mailand oder London: Wohin zieht es Jerome Boateng?
Laut der „Süddeutschen Zeitung“ hat Jerome Boateng den Verantwortlichen beim FC Bayern bereits mitgeteilt, dass den Verein im Winter vorzeitig verlassen möchte. Der 31-jährige spielt keine tragende Rolle mehr in München und kommt nur noch als Backup zum Einsatz. Selbst nach den beiden Ausfällen von Niklas Süle und Lucas Hernandez spielt Boateng nicht regelmäßig beim FCB.
Die Bayern sollen Gerüchten zufolge durchaus offen für einen Verkauf im Winter sein, vorausgesetzt der finanziellen Rahmen eines Transfers passt. Demnach erhoffen sich Karl-Heinz Rummenigge & Co. eine Ablöse von mindestens 15 Millionen Euro, dies würde auch dessen aktuellen Marktwert laut transfermarkt.de entsprechen.
Während mit Juventus Turin und Paris Saint-Germain in den vergangenen Monaten zwei europäische Top-Klubs an Boateng dran waren. Hält das Interesse derzeit in Grenzen. Medienberichten zufolge soll Inter Mailand an dem ehemaligen deutschen Nationalspieler interessiert sein. Die Nerazzurri wurden bereits im Mai dieses Jahres mit einer Boateng-Verpflichtung in Verbindung gebracht. Auch dem Stadt-Rivalen AC Milan wird ein Interesse nachgesagt.
Zudem kursieren in England Gerüchte, dass die Tottenham Hotspur über Boateng nachdenken würden. Grund dafür ist vor allem Jose Mourinho, der Portugiese soll ein großer Fan von Boateng sein und versuchte diesen bereits einst zu sich nach Manchester zu locken.
