Nach Adeyemi-Pleite: Bayern droht auch bei Antonio Rüdiger leer auszugehen
Während der FC Bayern im Wettbuhlen um Karim Adeyemi allen Anschein nach der Kürzeren gezogen hat, droht die Münchner auch im Transferpoker, um DFB-Star Antonio Rüdiger leer auszugehen. Aktuellen Medienberichten zufolge hat Real Madrid den Innenverteidiger zum absoluten Wunschspieler erklärt.
Aus der Ausgangslage von Antonio Rüdiger hat sich nichts nach wie vor nichts verändert. Die Vertragsgespräche mit dem FC Chelsea verlaufen weiterhin sehr schleppend. Auch wenn der 28-jährige weiterhin auf einen Verbleib bei den Blues hofft, spricht derzeit wenig dafür. Die Chelsea-Verantwortlichen sind nicht gewillt ihr Vertragsangebot signifikant zu verbessern.
Wie „Spox“ und „Goal“ berichten, sieht dies bei Real Madrid deutlich anders aus. Die Königlichen haben Rüdiger demnach als Wunschspieler auserkoren kommenden Sommer. Anders als Chelsea ist Real bereit die geforderten 12 Mio. Euro Jahresgehalt zu bezahlen. Rüdiger soll gemeinsam mit dem Ex-Bayern-Spieler David Alaba künftig das neue Zentrum der Abwehr bilden.
Steigen die Bayern in dem Rüdiger-Poker ein?
Auch dem FC Bayern wurde in den vergangenen Wochen ein verstärktes Interesse an Rüdiger nachgesagt. Demnach kam es auch bereits zu einem ersten Kontakt mit dessen Berater. Die Münchner befindet sich derzeit jedoch in der Zwickmühle: Der FCB möchte den auslaufenden Vertrag mit Niklas Süle verlängern. Sollte dies nicht gelingen, könnte Rüdiger eine ernsthafte Option für den Rekordmeister werden.
Nach Informationen der „BILD Zeitung“ ist auch der FC Bayern durchaus bereit die Gehaltsforderungen des deutschen Nationalspielers zu erfüllen.