In den vergangenen Monaten gab es zahlreiche Gerüchte und Spekulationen rund um Serge Gnabry und dessen sportliche Zukunft beim FC Bayern. Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach die Vertragsgespräche mit dem 26-jährigen ins Stocken geraten sind. Aktuellen Berichten zufolge ist eine Verlängerung beim Rekordmeister nach wie vor sehr wahrscheinlich.
Nach dem die Vertragsverlängerung von Kingsley Coman seit vergangener Woche unter Dach und Fach ist, steht nun die Verlängerung von Gnabry ganz weit oben auf der Todo-Liste von Sportvorstand Hasan Salihamidzic. Auch wenn sich die Gespräche schwierig gestalten, soll die Tendenz bei dem 26-jährigen Offensivspieler weiterhin positiv sein. Wie nun bekannt wurde, müssen die Bayern jedoch tief in die Tasche greifen, um den Außenstürmer langfristig an sich zu binden.
Gnabry möchte zu den Top-Verdienern in München aufsteigen
Wie die „Sport BILD“ berichtet, soll der FC Bayern dem deutschen Nationalspieler ein Gehalt in Höhe von 15 Mio. Euro angeboten haben. Laut dem Blatt fordert der Außenstürmer jedoch „noch etwas mehr“. Dem Vernehmen nach orientiert sich der DFB-Star an Spielern wie Coman und Leroy Sane. Gerüchten zufolge verdienen die beiden Flügelflitzer mehr als 17 Mio. Euro pro Jahr.
Gespräche soll zeitnah fortgesetzt werden
Nach „Sport BILD“-Informationen ruhen die Gespräche aktuell komplett. Diese sollen jedoch im Februar wieder aufgenommen werden. Aus Sicht der Bayern bleibt nur zu hoffen, dass man, wie im Fall von Coman, in Sachen Gehalt bald auf einen gemeinsamen Nenner kommt. Auch beim Franzosen hat man längere Zeit gebraucht, um eine finanzielle Einigung zu erzielen.
Vertraglich ist Gnabry noch bis 2023 an die Bayern gebunden. Damit geraten Hasan Salihamidzic & Co. spätestens kommenden Sommer unter Zugzwang. Die Münchner wollen nur sehr ungerne ohne eine Lösung ins letzte Vertragsjahr gehen.