Bericht: Bayern steigt aus dem Transferpoker um Nico Schlotterbeck aus

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Auf der Suche nach einem Nachfolger für Niklas Süle scheint der FC Bayern einen Kandidaten weniger auf der Liste zu haben. Aktuellen Medienberichten zufolge ziehen sich die Münchner aus dem Wettbuhlen um Nico Schlotterbeck zurück.



Schlotterbeck wurde zuletzt intensiv mit einem Wechsel zum deutschen Rekordmeister in Verbindung gebracht. Als junger DFB-Nationalspieler, der zuletzt eine rasante Entwicklung hingelegt hat, würde der Freiburg-Profi ideal ins Beuteschema der Münchner passen. Das Problem: Schlotterbeck ist den Bayern zu teuer.

FCB ist nicht gewillt zu viel Geld für einen Süle-Nachfolger auszugeben

Pandemiebedingt hält der FC Bayern Ausschau nach kostengünstigen Optionen in Sachen Süle-Nachfolge. Schlotterbeck hingegen fällt definitiv nicht in diese Kategorie. Wie „Sky“ berichtet, kostet dieser zwischen 20-25 Mio. Euro Ablöse. So viel Geld will der FCB im Sommer jedoch nicht ausgeben für einen neuen Innenverteidiger. Grund: Mit Spielern wie Andreas Christensen, Antonio Rüdiger und Matthias Ginter gibt es ausreichend „ablösefrei“ Alternativen auf dem Markt.

Zudem steht Schlotterbeck auch beim Konkurrenten Borussia Dortmund auf der Wunschliste, was den Preis für den Abwehrspieler unter Umständen nochmals nach oben treiben könnte.

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