Enthüllt: Hansi Flick wollte Florian Wirtz bereits 2020 zum FC Bayern locken

Rafael Kirchler
Foto: IMAGO

Florian Wirtz gilt als eines der größten Talente weltweit. Bei Bayer Leverkusen spielt der Teenager in dieser Saison groß auf. Wirtz ist trotz seines jungen Alters bereits ein wichtiger Eckpfeiler im Team der Werkself Der DFB-Youngster ist in ganz Europa heiß begehrt. Auch der FC Bayern soll sich intensiv mit dem 18-Jährigen beschäftigen. Wie nun enthüllt wurde, wollte Ex-FCB-Trainer Hansi Flick Wirtz bereits 2020 zum Rekordmeister locken.

Egal ob FC Barcelona, Real Madrid, FC Liverpool oder Manchester United. Die Interessentenliste für Florian Wirtz ist mit europäischen Top-Teams gespickt. Der offensive Mittelfeldspieler gilt als das größte deutsche Offensivtalent seit Kai Havertz. Dieser wechselte einst für 80 Mio. Euro von Bayer Leverkusen zum FC Chelsea in die Premier League. Die Ablöse für Wirtz könnte jene von Havertz noch um einiges übersteigen.

Auch der FC Bayern soll in dem Transferpoker rund um das DFB-Juwel mitmischen. Die Münchner beschäftigen sich schon eine ganze Weile mit Wirtz.

„Flick hat ihn immer wieder ins Spiel gebracht“

Wie TV-Experte Lothar Matthäus im Gespräch mit „SPORT1“ enthüllt hat, wollte der ehemalige Bayern-Trainer Hansi Flick den Youngster bereits vor knapp zwei Jahren verpflichten: „Er war schon ein Thema beim FC Bayern, als Hansi Flick noch Trainer war. Flick schwärmt von diesem Spieler und hat ihn immer wieder ins Spiel gebracht.“

Der 60-Jährige ist sich jedoch nicht sicher, ob ein Wirtz-Wechsel zum FCB in so jungen Jahren die richtige Entscheidung für das Talent gewesen wäre: „Im Endeffekt hat sich der FC Bayern dann für andere Spieler entschieden. Aber ich wüsste auch gar nicht, ob Florian Wirtz schon mit 17 den richtigen Weg eingeschlagen hätte, wenn er damals nach München gekommen wäre.“

Dem Vernehmen beobachten die Münchner weiterhin intensiv die Entwicklung von Wirtz. Das Problem: Mit Jamal Musiala und Paul Wanner hat man selbst zwei Eigengewächse auf dieser Position. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Verantwortlichen 80-10 Mio. Euro für Wirtz in die Hand nehmen, um damit den eigenen Talenten den Weg zu verbauen.

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