Christensen bleibt die Wunschlösung der Bayern – Ginter und Schlotterbeck in der engeren Auswahl

Alex Frieling
Foto: Getty Images

Der Transferpoker um Chesleas Andreas Christensen geht weiter: Zuletzt haben Gerüchte die Runde gemacht, dass der FC Barcelona die besten Chancen auf eine Verpflichtung des dänischen Verteidigers haben soll. Neusten Medienberichten zufolge bleibt Christensen jedoch die Wunschlösung für die Süle-Nachfolge. 

Dass Nikas Süle die Bayern im Sommer Richtung Dortmund verlässt, ist längstens bekannt. Wer aber der Nachfolger des deutschen Nationalspielers wird, bleibt nach wie vor ein Rätsel. So berichtet Christian Falk von der „Sport Bild“ nun, dass der 25-jährige Christensen, dessen Vertrag bei Chelsea zum Ende der Saison ausläuft, weiterhin die Wunschlösung der Münchner bleibt. Demnach hindern die jüngsten Berichte, dass sich der FC Barcelona in der Pole-Position bei dem Innenverteidiger befindet, den Rekordmeister nicht daran, an einer Verpflichtung zu arbeiten.

Süle-Nachfolger: Bremer, Ginter und Schlotterbeck in der engeren Auswahl

Weiter berichtet Falk, dass die Innenverteidiger Gleison Bremer, Matthias Ginter und Nico Schlotterbeck weiterhin in der engeren Auswahl stehen, jedoch erst in Betracht gezogen werden, wenn der Christensen-Transfer ins Wasser fällt. Zuvor gab es bereits Gerüchte, dass die drei Verteidiger bei den Bayern keine Rolle mehr spielen. Nationalspieler Ginter wäre im Sommer ebenfalls ablösefrei zu kriegen, während bei Schlotterbeck (Vertrag bis 2023) und dem 24-jährigen Bremer vom FC Turin (Vertrag bis 2024) eine Ablösesumme fällig wären.

Auf den amtierenden deutschen Meister wartet somit ein Zweikampf mit den Katalanen. Die Ausgangslage könnte für den FC Bayern besser sein, da Christensens Tendenz offenbar Richtung Barcelona geht, sollte man bei dem Dänen aber nun in die Vollen gehen, könnte sich die Situation durchaus nochmal ändern. Bleibt also abzuwarten, wie der lang andauernde Transferpoker um Andreas Christensen endet.

Teile diesen Artikel