RB-Profi Christopher Nkunku hat sich in den vergangenen knapp zwei Jahren zu einem der besten Offensivspieler in der Fußball Bundesliga entwickelt. Der Franzose wurde zuletzt immer wieder mit zahlreichen europäischen Top-Klubs in Verbindung gebracht. Aktuellen Medienberichten zufolge beschäftigen sich auch die Bayern mit dem 24-Jährigen. Wie nun bekannt wurde, wird Nkunku jedoch alles andere als ein Schnäppchen.
Mit 38 Torbeteiligungen in 36 Partien spielt Nkunku eine überragende Saison für RB Leipzig. Der Offensiv-Allrounder ist die Lebensversicherung für die Sachsen und maßgeblich dafür verantwortlich, dass man in der Liga erneut auf CL-Kurs ist und im Pokal-Halbfinale steht. Die Frage ist nur: Wie lange kann RB den Shootingstar noch halten?
In den vergangenen Monaten machten immer wieder Meldungen die Runde, wonach Nkunku Leipzig im Sommer verlassen könnte. Die Liste an Interessenten ist lang und mit Klubs wie Manchester United, Paris Saint-Germain oder Juventus Turin prominent besetzt. Auch der FC Bayern soll seine Fühler nach Nkunku ausstrecken. Klar ist: Unabhängig davon, wohin es den Top-Torjäger ziehen sollte, Der 24-Jährige wird kein Schnäppchen.
Leipzig fordert mindestens 75 Mio. Euro für Nkunku
Nkunku wechselte im Sommer 2019 für rd. 13 Mio. Euro von PSG nach Leipzig und hat seinen Marktwert in den vergangenen 2,5 Jahren von 12 Mio. auf 55 Mio. Euro hochgeschraubt. Vertraglich ist dieser noch bis 2024 an RB gebunden. Wie die „BILD Zeitung“ berichtet, möchte Leipzig ihren Top-Stürmer kommenden Sommer nicht ziehen lassen. Nach Informationen der „BILD“ würde man, wenn überhaupt, erst ab einer Summe von 75 Mio. Euro ins Grübeln kommen.
Kommt Nkunku als Gnabry-Ersatz?
Der Franzose selbst hält sich bedeckt mit Blick auf seine sportliche Zukunft. Gegenüber der „L’Equipe“ deutete dieser zuletzt jedoch an, dass sich im Sommer etwas tun könnte: „Am Ende der Saison werde ich mich mit dem Club, mit meinem Berater und meiner Familie zusammensetzen und eine Entscheidung fällen.“
Laut der „BILD“ ist Nkunku auch beim FC Bayern ein Thema und könnte unter Umständen ein potenzieller Ersatz für Serge Gnabry werden, sollte dessen Vertragsverlängerung platzten. Mit den kolportierten 75 Mio. Euro ist Nkunku aber auch für die Münchner definitiv kein Schnäppchen. Mit einem Verkauf von Gnabry, könnte man jedoch einen großen Teil der Ablöse refinanzieren.