Der FC Bayern hat das Wettbuhlen um Andreas Christensen endgültig verloren. Aktuellen Medienberichten zufolge hat der Däne dem FC Barcelona eine mündliche Wechselzusage erteilt.
Auf der Suche nach einem Nachfolger für Niklas Süle haben die Bayern einen herben Rückschlag erlitten. In den vergangenen Tagen hat sich bereits angedeutet, dass die Münchner im Transferpoker um Andreas Christensen den Kürzeren gegen den FC Barcelona ziehen werden. Wie Transfer-Insider Fabrizio Romano berichtet, hat der 25-jährige Abwehrspieler eine finale Entscheidung getroffen und wird kommenden Sommer ablösefrei zu den Katalanen wechseln.
Barça hat „ein viel besseres Angebot“ unterbreitet
More on Christensen. No way for Premier League clubs because he wants to respect Chelsea – but he’s prepared to accept Barcelona proposal.
#CFC
Barça bid way better than Bayern one. It’s matter of final stages. #FCB
More: https://t.co/xNFVbRV5jZ pic.twitter.com/4svBbLsKij
— Fabrizio Romano (@FabrizioRomano) March 7, 2022
Wie Romano berichtet hat Christensen Barcelona eine mündliche Wechselzusage erteilt. Demnach ist alles zwischen Klub und Spieler geregelt, es fehlt nur noch die Unterschrift unter dem Vertrag. Dies soll erfolgen, sobald Christensen in den kommenden Tagen den 2. Teil seines Medizinchecks erfolgreich absolviert.
Bayern muss sich nach einer Alternative umschauen
Dem Vernehmen nach hat der Däne mehrere Angebote aus der englischen Premier League abgelehnt. Auch der FC Bayern hat dem dänischen Nationalspieler ein Angebot gemacht, aber das von Barça „war viel besser“ laut Romano.
Die Münchner müssen sich nun um eine Alternative bemühen. Neben dem Brasilianer Gleison Bremer (FC Turin) ist auch Matthias Ginter von Borussia Mönchengladbach weiterhin ein Thema beim deutschen Rekordmeister. Gerüchten zufolge deutet derzeit vieles auf Ginter hin, da der deutsche Nationalspieler im Sommer ablösefrei zu haben ist. Bremer hingegen kostet zwischen 20-25 Mio. Euro. So viel Geld will der FCB für einen neuen Innenverteidiger nicht ausgeben.