FC Bayern gerät ins Hintertreffen: Ortegas Spur führt nach Leverkusen

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach der FC Bayern sich intensiv mit Stefan Ortega beschäftigt. Laut der „BILD“ laufen die Gespräche zwischen den Münchnern und dem Torhüter bereits. Aktuellen Medienberichten zufolge droht der FCB jedoch den Kürzeren im Wettbuhlen, um dem 29-jährigen Schlussmann zu ziehen.



Auf der Suche nach einem neuen Backup für Manuel Neuer scheinen die Bayern Ortega als favorisierte Lösung ausgemacht zu haben. Der Bielefelder ist kommenden Sommer ablösefrei zu haben und stand bereits im Sommer 2021 auf der Wunschliste der Münchner. Wie der „kicker“ jedoch berichtet, hat der Deutsch-Spanier mehrere Optionen. Demnach bemüht sich auch Ligakonkurrenten Bayer Leverkusen um den Torhüter.

Ortega will als Nummer eins international spielen

Auch „Sky“-Reporter Florian Plettenberg hat die Meldung des „kicker“ bestätigt. Demnach laufen die Gespräche zwischen der Werkself und der Spielerseite bereits. Laut Plettenberg hat Bayer die besseren Karten im Transferpoker. Grund: Ortega möchte künftig eine echte Chance auf einen Stammplatz haben, dies ist beim Rekordmeister nicht in München. In Leverkusen hingegen besteht durchaus die Perspektive an Hradecky vorbeizukommen. Zudem kann der Goalie mit der Werkself auch regelmäßig international spielen, was ebenfalls ein Wunsch des Noch-Bielefelders ist.

Sollte der FCB tatsächlich den Kürzeren ziehen, hat man mit Sven Ulreich eine weitere Option. Der bisherige Backup von Neuer ist vertraglich noch bis zum Ende der Saison den die Bayern gebunden. Der 33-Jährige scheint aktuell jedoch nur Plan B zu sein.

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