Bedingt durch den Abschied von Niklas Süle, muss der FC Bayern im Sommer personell nachlegen in der Innenverteidigung. Zahlreiche Spieler wurden zuletzt mit dem Rekordmeister in Verbindung gebracht. Mittlerweile deutet vieles darauf hin, dass DFB-Nationalspieler Matthias Ginter an die Isar wechseln wird.
Auch wenn Ginter schon seit dem vergangenen Sommer beim FC Bayern gehandelt wird, soll der Noch-Gladbacher nicht die Wunschlösung der FCB-Bosse sein. Dennoch könnte ausgerechnet diese am Ende die Nachfolge von Niklas Süle an der Säbener Straße antreten.
Ginter ist aktuell die beste Option
Rein sportlich betrachtet soll es FCB-intern Zweifel geben, ob Ginter den Bayern-Kader in der Spitze verstärkt oder eher ein Mann für die Breite ist. Es gibt dennoch gute Gründe, warum die Münchner am Ende auf diese „Notlösung“ zurückgreifen könnten.
Vor allem die finanziellen Rahmenbedingungen sprechen für Ginter. Laut „BILD“-Fußballchef Christian Falk würde der 28-jährige weniger als acht Mio. Euro Jahresgehalt kosten. Zudem wäre der Abwehrspieler ablösefrei zu haben. Andere Kandidaten wie Gleison Bremer, Antonio Rüdiger, Nico Schlotterbeck oder Andreas Christensen kosten entweder zu viel Ablöse oder fordern zu viel Gehalt.
Falk geht davon aus, dass Ginter am Ende das Rennen machen könnte, da dieser die „einfachste und kostengünstigste Option“ sei. Passend dazu, hat die „Rheinische Post“ am Donnerstag berichtet, dass sich derzeit etwas zwischen Ginter und den Bayern anbahnen würde.