Wie das französische Portal „Le10Sport“ berichtet, hat Real Madrid ein Auge auf Bayern-Profi Dayot Upamecano geworfen. Der 23-jährige Innenverteidiger soll der Wunschspieler für die dünn besetzte Defensive der Königlichen sein. Die Bayern hingegen denken jedoch nicht daran Upamecano ziehen zu lassen.
Zugegeben, die Debüt-Saison von Dayot Upamecano beim FC Bayern hat seine Höhen und Tiefen. Neben großartigen Tacklings und Pässen schlich sich immer wieder auch der ein oder andere grobe Patzer ein. Das Vertrauen des Trainers in den Spieler ist jedoch nach wie vor groß. Julian Nagelsmann plädiert immer wieder dafür Upamecano mehr Zeit zu geben. Der 34-Jährige ist fest von seinem Durchbruch überzeugt. Auch die Führungsriege mach keine Anstalten den Spieler nach nur einem Jahr wieder in die Wüste zu schicken. Trotzdem wittert Real Madrid eine Mini-Chance und versucht dem Franzosen einen Wechsel schmackhaft zu machen.
Bayern sieht in Upamecano seinen „Abwehrchef der Zukunft“
Real Madrid hat mit Raphael Varane und Sergio Ramos seine beiden Stammverteidiger im Sommer 2021 verloren. Als Ersatz kamen David Alaba vom FC Bayern und Leihrückkehrer Jesus Vallejo nach Madrid. Alaba konnte sich etablieren und bildet mit Eder Militao das neue Abwehrduo im Zentrum. Vallejo blieb weit hinter den Anforderungen zurück. Ergo kommen bei den Galaktischen Alaba, Militao und dann lange nichts. Nacho Fernandez stünde zwar bereit, muss aber oft auf den Außen aushelfen. Upamecano wäre für die Madrilenen also die perfekte Ergänzung.
Wie die „Sport BILD“ berichtet, denken die Bayern jedoch nicht im Traum daran Upamecano abzugeben. Mit 41,5 Mio. Euro hat man vor der Saison nicht nur eine stattliche Ablöse für den 23-jährigen bezahlt. „Upa“ wurde nicht ohne Grund langfristig bis 2026 an den Rekordmeister gebunden. Die französische Defensivkante ist als Abwehrchef der Zukunft vorgesehen. Ein Transfer ist Stand heute absolut ausgeschlossen.