Christopher Nkunku hat sich mit seinen Leistungen in den Fokus vom FC Bayern gespielt. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge beschäftigen sich die Münchner mit dem Offensiv-Allrounder und sehen in dem Franzosen einen potenziellen Ersatz für Serge Gnabry, sollte dessen Vertragsverlängerung platzten. Der 24-Jährige wird jedoch kein Schnäppchen. Wie nun bekannt wurde, müsste der Rekordmeister mehr Ablöse zahlen als andere Klubs.
Wie „SPORT1“ und die „BILD“ übereinstimmend berichten, wird der Name Nkunku FCB-intern diskutiert. Der RB-Profi könnte die Nachfolge von Serge Gnabry an der Isar antreten. Die Vertragsgespräche zwischen dem DFB-Nationalspieler und den Münchnern stocken schon seit geraumer Zeit. Beide Seiten möchten nach wie vpr über den Sommer 2023 hinaus zusammenarbeiten. Das Problem: Klub und Spieler liegen beim Gehalt zu weit auseinander.
Dem Vernehmen nach halten die Bayern bereits Ausschau nach einem potenziellen Gnabry-Ersatz. Neben dem Brasilianer Antony von Ajax Amsterdam scheint Christopher Nkunku von RB Leipzig ganz weit oben auf der Wunschliste der Münchner zu liegen.
Leipzig möchte keinen weiteren Leistungsträger an die Bayern verlieren
Wie „Sky“-Reporter Philipp Hinze berichtet, gibt es bisher noch keinerlei Kontakt zwischen den beiden Klubs. Was primär daran liegt, dass die Verlängerung von Gnabry weiterhin Priorität in München genießt. Interessant ist jedoch: Laut Hinze müssten die Bayern einen Aufschlag für Nkunku zahlen, sollte es tatsächlich zu einem Transfer zum FCB kommen. Heißt im Klartext: Für Bayern wäre Nkunku in Sachen Ablöse teurer als für andere Klubs aus dem Ausland.
Demnach möchte RB nicht den dritten Leistungsträger binnen eines Jahres an den Rekordmeister verlieren. Mit Dayot Upamecano und Marcel Sabitzer hat sich der FCB bereits kräftig bei den Sachsen bedient. Zudem wechselte auch Cheftrainer Julian Nagelsmann von Leipzig nach München.
Neben den Bayern sollen mehrere England-Klubs und Paris Saint-Germain an dem französischen Nationalspieler dran sein. Fraglich ist jedoch, ob Leipzig seinen Top-Star im Sommer überhaupt ziehen lässt. RB-Boss Oliver Mintzlaff hat vor kurzem bei „Sky90“ deutlich gemacht, dass man den Offensivspieler nicht abgeben möchte.