Bayern schließt Lewandowski-Verkauf nicht aus – hat jedoch zwei Forderungen

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Die Zeichen verdichten sich, wonach Robert Lewandowski den FC Bayern am Ende der Saison vorzeitig verlassen wird. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hat der Pole sich gegen eine Vertragsverlängerung beim Rekordmeister entschieden und dies den Verantwortlichen bereits mitgeteilt. Wie der „kicker“ berichtet, ist ein Lewandowski-Verkauf im Sommer nicht ausgeschlossen, die Bayern-Bosse haben jedoch zwei konkrete Forderungen.

Nach „Sky“-Informationen möchte Lewandowski kommenden Sommer „unbedingt zum FC Barcelona“ wechseln. Auch bei den Katalanen steht der Top-Torjäger ganz weit oben auf der Wunschliste, nach dem man Erling Haaland leer ausgegangen ist. Während Lewandowski-Berater Pini Zahavi bereits seit geraumer Zeit mit Barcelona in Kontakt steht, gab es bisher noch keine Gespräche zwischen den beiden Klubs.

Bayern braucht einen adäquaten Ersatz

Auch wenn die Bayern-Bosse zuletzt immer wieder betont haben, dass man Lewandowski im Sommer nicht abgeben möchte, ist ein Verkauf nach kicker-Informationen nicht ausgeschlossen. Grundvoraussetzung dafür ist jedoch, dass der FCB eine Ablöse in Höhe von 40 Millionen Euro erhält und man einen entsprechenden Nachfolger im Sommer verpflichtet.

Dem Vernehmen nach ist Barça bereit die kolportierte Ablöse zu zahlen. Das deutlich größere Probleme wird es jedoch sein einen adäquaten Ersatz für den FIFA-Weltfußballer zu finden. Die Münchner werden schon seit Wochen mit zahlreichen Stürmern in Verbindung gebracht. Zuletzt machten Namen wie Patrick Schick, Darwin Nunez, Romelu Lukaku oder Sebastien Haller die Runde. Mit Haller und Nunez sollen die Bayern bereits „im losen Kontakt“ stehen. Es ist jedoch offen ob der FCB bereit ist, im Sommer 70-80 Millionen Euro für einen Top-Stürmer auszugeben. Lukaku, Schick und Nunez fallen alle in diese Preisklasse. Ajax-Stürmer Haller hingegen soll bereits ab 35 Millionen zu haben sein.

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