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Neuer Abwehrchef? Pavard will der neue Defensivleader beim FC Bayern werden

Benjamin Pavard
Foto: IMAGO

Es ist ein offenes Geheimnis, dass sich Julian Nagelsmann einen neuen Abwehrchef wünscht. Dem Vernehmen nach sucht der 34-Jährige händeringend nach einem kommunikativen Innenverteidiger, der die Defensive künftig anführen kann. Die Verantwortlichen an der Säbener Straße sehen jedoch keinen wirklichen Bedarf die Abwehrreihe personell nochmals zu verstärken. Aktuellen Medienberichten zufolge schielt Benjamin Pavard auf die neue Rolle als Abwehrboss beim deutschen Rekordmeister.



Nach drei Jahren auf der “ungeliebten” Rechtsverteidiger-Position, darf Benjamin Pavard in der neuen Saison endlich auf seiner Wunschposition in der Innenverteidigung spielen. Durch die Verpflichtung von Noussair Mazraoui rückt der Franzose in die Abwehrmitte. Wie der “kicker” berichtet, möchte 26-Jährige auf seiner Lieblingsposition voll angreifen.

Pavard will mehr Verantwortung beim FC Bayern übernehmen

Nach “kicker”-Informationen möchte Pavard “der neue Defensivleader” beim FC Bayern werden. Das Blatt beruft sich dabei auf Informationen aus dem direkten Umfeld des Spielers. Demnach hat der Weltmeister von 2018 ein großes Ziel vor Augen: Er möchte als Führungsspieler noch mal die Champions League mit den Münchnern gewinnen. Beim Triumph 2020 stand Pavard verletzungsbedingt nicht auf dem Platz.

Interessant ist zudem: Pavard hat scheinbar einen präferierten Wunschkandidaten, mit dem er kommende Saison gemeinsam in der Innenverteidigung spielen möchte. So würde dieser gerne mit Lucas Hernandez das neue Innenverteidiger-Duo beim Rekordmeister bilden.

Es wird spannend zu sehen, ob Pavard seinen eigenen Ansprüchen gerecht werden kann. Klar ist: Durch den Weggang von Niklas Süle und die Verpflichtung von Mazraoui hat der französische Nationalspieler keine schlechte Ausgangslage. Mit Dayot Upamecano und Tanguy Nianzou hat Julian Nagelsmann aber zwei weitere Optionen zur Verfügung, gegen die sich Pavard zunächst durchsetzen muss.

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Hatten wir doch.
Spielt jetzt für das gleiche Gehalt bei Real Madrid, weil der Praktikant zu unfähig war.

Alaba bekommt in Madrid 25 Millionen Euro pro Jahr, also soviel wie Lewandowski in München.
Hätte Bayern Alaba 25 Millionen Euro pro Jahr bezahlt, dann hätte sich Lewandowski natürlich furchtbar aufgeregt, dass der David so viel wie er bekommt und dann wären auch schon Neuer, Müller und Kimmich gekommen warum der Alaba so viele Millionen mehr verdient … 😉

Viel zu weich der Junge.

Darf er gerne werden. Dass muss er aber erstmal unter Beweis stellen. Durch Konstanz in der Leistung. Vielleicht will ja Lucas selbst der Chef werden. Auf jeden Fall ist das eine positive Kampfansage, die den Bossen gefallen wird.

Der hat bestenfalls 3.liga Format und das Stellungsspiel einer Bezirksliga

Du bist ein absoluter Fachmann! Respekt!
Wie ist der nur Weltmeister und Stammspieler unter jedem Trainer bei Bayern geworden??
Hm, vielleicht hast du ja doch keine Ahnung…..

Schwierige Sache. Upa hat zweifelsohne mehr Talent als Benji, aber Benji spielt stringenter und macht weniger Leichtsinnsfehler. Er ist, wie man so sagt, “eine Bank”. Gilt auch für Hernández, der spielerisch ebenfalls nicht an “Traumtänzer” Upa heranreicht.
Bei der Dreierkette können alle drei Franzosen spielen.
Fallen ein oder zwei aus, wird’s eng – auf Nianzou ist kein Verlass. Ancelotti pflegte gern Javi Martínez in die Verteidigungsreihe zu berufen; solch eine Option könnte man auch mit Konrad Laimer erwägen, so er denn kommt.

Insgesamt ist mir die Kaderbreite zu dünn; für Davies wäre ja Hernández Ersatz auf AV links. Dann blieben für innen nur noch drei über – zweieinhalb strenggenommen. AV rechts haben wir mit Mazraoui und Stani nun doppelte Besetzung – so müsste es überall sein. Man bräuchte mindestens 8 Innen- plus Außenverteidiger.

Stani kann auch in der 3er Kette hinten links spielen. Dazu hätte man eigentlich noch Chris Richards, der die LIV auch schon in Hoffenheim gespielt hat.

Breite ist durchaus da.
Ob die Qualität ausreicht für die Ansprüche, müssen andere beurteilen.

Richards, Stani und Nianzou haben alle noch enormes Entwicklungspotential. Technisch ist da genug vorhanden…da geht es um Erfahrungen die gesammelt werden müssen und um eine bessere Abstimmung.

Bei Pavard hab ich eher das Gefühl,dass das bereits sein Leistungszenit ist. Er muss halt immer 100% abliefern, damit es auf Dauer reicht.

Bei Nianzou wird mir immer zu vieles vergessen
1. Sehr jung zu uns gekommen also mangelnde Erfahrung
2. Verletzungspech, konnte also nie konstant trainieren um auf Topniveau zu kommen.
3. Neue Liga, an die er sich wegen 1 und 2 nur sehr langsam gewöhnt
4. ungewohntes Umfeld/Sprache
5. bedingt durch die anderen Problem wenig Einsatzzeiten die auch nicht dazu beitragen sicherer zu werden.
6. Ehrgeiz und dadurch resultierende Übermotivation um dann, wenn er die Möglichkeit hatte, zu zeigen was er kann.
Ich warte eigentlich nur darauf das es bei ihm “Klick” macht. Und dann können wir uns so richtig freuen.
Lacht ruhig, aber davon bin ich überzeugt!

Ich würde mich freuen, wenn du Recht hast.
So wie du habe ich das lange auch gesehen, bis zur Partie gegen den VfB Stuttgart. Da fiel die fehlende Grundschnelligkeit auf – wo soll die herkommen!
Dass er ein Supertalent sei, kenne ich nur vom Hörensagen. Selbst feststellen konnte ich das bislang kein einziges Mal.

Die Omar Richards links und Chris Richards Innen sind doch Optionen. Die 4 hat man locker innen (Hernandez, pavard, upa, Richards), dazu noch eine weitere Option mit nianzou, der hat bisher Recht gut gespielt. Links Davies und Richards, rechts Mazraori und stanisic.

Sorry, ich ging davon aus, dass der verkauft werden soll. Aber ich habe tatsächlich wen vergessen: Chris Richards als Backup für Mazraoui/Stanisic oder auch als IV.

Im Leben nicht. Die Abwehr des FC Bayern ist, trotz 120 Mio Aufwand, leider nicht CL-Titel-tauglich. Die Saison wird das auch zeigen.

Ohne Ziele, keine Zielerreichung 😃

Great🤙

Das gibt leider nichts. Ist ein solider RV. Aber als Chef im Zentrum ist das zu wenig Ausstrahlung und körperliche Präsenz.

Leader wird man durch Leistung, und die war bisher mehr als durchwachsen.

Das funktioniert mit allen drei nicht, die machen zu viele Anfängerfehler, sind sowenig Bayern tauglich wie Brazzo oder Kahn, es sollte dringend jemanden geholt werden der die Abwehr organisieren kann und der deutschen Sprache mächtig ist. Aber seit Brazzo gehen die lieber zum BVB.

Wer ist denn zum BVB gegangen, der besser wäre?

Süle,Schlotti?

Was nützt den FC Bayern ein Abwehrchef auf der Ersatzbank. Pavard hatte seine Pannen und Offensivprobleme als Rechtsverteidiger und auch in den Spielen als Innenverteidiger ist er eher negativ aufgefallen. Die Klasse für den Titel in der UCL hat weder Pavard noch seine französischen Kollegen. Zur Erinnerung, Real Madrid hat nach Jahren diesen Titel wieder geholt, mit dem neuen Abwehrchef Alaba.

Bloss nicht, viel zu langsam und zweifachschwach , schon mal als innenverteidiger abgestiegen mit dem VfB, Upa ist zu schwach , Lucas ewig verletzt, hoffentlich werden wir keine schiessbude, die besten werden ja in den letzten Jahren ablösefrei weggegeben, danke Brazzo

Pavard war in der Rückrunde noch einer der besten Defensivspieler.
Vor allem beim entscheidenden Sieg gegen den BVB, der uns die Meisterschaft sicherte, war Pavard überragend.
Ich traue ihm die Leader-Rolle in der Defensive durchaus zu.

Alles wird gut! Die Jungs werden das machen. Vollstes Vertrauen

Vielleicht sollten wir uns die Chronik des FC Bayern München anschauen. In den Jahren 1974 bis 1976 hat der FC Bayern , 3 mal in Folge, den Europapokal der Landesmeister gewonnen. In der Abwehr standen mit Beckenbauer, Schwarzenbeck und Breitner top Spieler, die auch 1974 Weltmeister wurden. Abgelöst wurden diese Spieler durch Augenthaler, Pflüger und Eder, die auch sehr erfolgreich waren. 1990 wurden mit Kohler, Reuter, Berthold, Matthäus und Augenthaler viele Bayern Spieler Weltmeister. 2014 waren Hummels und Boateng die Abwehrsäulen beim nächsten WM-Gewinn. Auch Alaba und Süle waren vervorragende Abwehrspieler in München. Für die neue Saison gibt es überwiegend französische Innenverteidiger, die ab und zu in der Nationalmannschaft von Frankreich gut performen, aber beim FC Bayern etliches kosten, ohne die Gegenleistung öfters zu bestätigen. Ein Hernandes hat bisher nicht nur 80 Millionen Ablöse gekostet, sonden auch eine jahrelange hohe Gehaltszahlung erhalten. Er war oft und lange verletzt und hat auch bei seinen Einsetzen selten die Erwartungen erfüllt. Da man Titel nur mit hervorragenden Abwehrspielern erreicht, ist zu befürchten, dass auch in der nächsten Saison, das Aus in den Pokalwettbewerben früh kommen wird. Sollte dann Süle mit Dortmund Meister werden, dann gute Nacht Brazzo und Titan.

Ich traue es ihm tatsächlich vom vorhandenen Personal am ehesten zu. Zudem ist es positiv zu sehen, wenn Spieler sich Ziele setzen.

Ich habe die bisherigen Kommentare gelesen und bin beeindruckt von den “Expertisen”.
Ich bin mir sicher alle diese Experten besitzen die Lizenz um in der Bundesliga als Trainer zu arbeiten.
Oder haben eine mehrjährige Erfahrung als Sportvorstand in der Bundesliga.
Ansonsten wären diese “Expertisen” fürn A….

Abwarten, denn mit der Goschen sind viele sehr schnell und auch sehr schnell aufselbige gefallen.
Er soll Leistung bringen und dann wird man sehen was geschieht.

Um Gottes Willen, ich hatte gehofft, daß die den los werden

Wäre ja an der Zeit, dass er konstante Leistung zeigt, aber er schwächelt auch in der Nationalmannschaft.
Offensive und Torwart sind Weltklasse, wenn das die Abwehr auch noch wäre, dann würde der FCB ja gar kein spiel mehr verlieren. 😏

Will der FC Bayern das Abwehrproblem lösen,-denke hilft nur ein Mann Mathhis de Light von Juve, leider ca. …. Millionen. Uli wollte noch einen Kracher holen. Mit dem hinten drin kannste die CL. mal wieder holen? Sooooo??? Pavard-Abwehrchef-ohje-???

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.