Die Stimmen zum Supercup-Sieg der Bayern: „Wir wollten ein Zeichen setzen“

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Der FC Bayern hat sich beim 8-Tore-Spektakel im DFL Supercup gegen RB Leipzig den ersten Titel der neuen Saison gesichert. Wir liefern euch die Stimmen zum 5:3-Erfolg der Münchner.



Nach einer furiosen ersten Hälfte, haben die Bayern im zweiten Spielabschnitt einen Gang runtergeschalten und zeigten sich vor allem in der Defensive wacklig. Dennoch zeigten sich Spieler und Verantwortliche nach dem Supercup-Triumph zufrieden.

Hier sind die Stimmen zum Spiel

Julian Nagelsmann: „Wir wollten ein Zeichen setzen. Am Ende wurde es nochmals eng. In der ersten Halbzeit haben wir es sehr gut gemacht. Ab der 60. hat man gemerkt, dass uns die Körner ausgehen. Da war die Kompaktheit nicht mehr da. Wir müssen das Spiel einen Tick früher entscheiden. Dennoch haben wir verdient gewonnen aus meiner Sicht.“

Sadio Mané: „Wir haben ein tolles Spiel gemacht. Wir müssen noch ein paar Dinge verbessern, aber das ist ganz normal, wir sind am Anfang der Saison. Heute war es wichtig zu gewinnen und das haben wir geschafft. Nach dem 3:0 können wir besser spielen, als wir es in der 2. Halbzeit getan haben. Wir dürfen nicht drei Gegentore kassieren.“

Serge Gnabry: „Die Mannschaft hat sich viel vorgenommen für die neue Saison. Wir wollen wieder oben angreifen, in der Bundesliga den Titel verteidigen, den Pokal wieder gewinnen und in der Champions League so weit kommen, wie es geht. Es macht ganz viel Spaß. Den Freiraum zu haben, in der Mitte rumzulaufen, direkt vor dem Tor zu sein, das liegt mir – auch mit den Mitspielern, die wir haben. Über die Zeit wird das eingespielter.“

„Wir waren viel zu ängstlich“

Oliver Mintzlaff: „Bayern ist eine Top-Mannschaft, es ist das erste Pflichtspiel. Wir haben uns das erspielt durch den Pokalsieg, haben uns viel vorgenommen und die erste Halbzeit war nicht das, was wir uns vorgenommen haben. Es war sicherlich keine gute erste Halbzeit. Wir waren viel zu ängstlich, haben das Spiel gar nicht angenommen, auch die Gegentore müssen wir besser verteidigen.“

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