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Nagelsmann erklärt: Darum spielt Mazraoui noch keine Rolle beim FC Bayern

Noussair Mazraoui
Foto: Getty Images

Gerade einmal 44 Minuten hat Sommer-Neuzugang Noussair Mazraoui bisher für den FC Bayern absolviert. Der Marokkaner galt vor dem Saisonstart noch als potenzieller Stammspieler hinten rechts und muss sich nun mit einer Reservistenrolle zufriedengeben. Julian Nagelsmann hat nun enthüllt, warum der 24-Jährige noch keine tragende Rolle beim Rekordmeister eingenommen hat.



Mazraoui wurde ursprünglich als Ersatz für Benjamin Pavard verpflichtet, der nach dem Weggang von Niklas Süle in der Innenverteidigung eingeplant war. Der Franzose wird in der neuen Saison jedoch weiterhin als Rechtsverteidiger von Julian Nagelsmann eingesetzt und hat dort zuletzt überzeugt.

Die starken Leistungen von Pavard sind mit ein Grund, warum Mazraoui noch nicht wirklich zum Zug gekommen ist. Laut Nagelsmann gibt es aber weitere Gründe, die bisher nicht wirklich bekannt waren.

Mazraoui hatte körperliche Probleme

Der Bayern-Coach machte vor dem Bundesliga-Spiel gegen Borussia Mönchengladbach deutlich, dass Mazraoui nach wie vor Zeit benötigt, um sich an die Bundesliga zu gewöhnen: “Er ist mutig im eigenen Ballbesitz, muss sich noch an das Tempo gewöhnen, auch in der Defensive”. Die Formkurve des 24-Jährigen zeigt jedoch nach oben: “Die letzten eineinhalb Wochen ist er näher drangerutscht, vorher war er ein klassischer Neuzugang.

Zudem verriet Nagelsmann, dass der Marokkaner auch körperliche Probleme hatte: “Er hatte zu Beginn Gewicht verloren, das haben wir in den Griff gekriegt. Neue Stadt, neuer Koch, alles neu. Es gibt religiöse Hintergründe. Wir haben mehr Läufe gemacht, als er kannte. Jetzt ist er voll da, hat viel aggressiver trainiert. Er hat eine hohe Kreativität, ist ein guter Fußballer mit guten Lösungen.”

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15 Comments
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Bitte redet den Jungen nicht jetzt schon kaputt. Er ist ein richtig guter!

die Quintessenz hier ist positiv !

„Die letzten eineinhalb Wochen ist er näher drangerutscht”

denke wir sind einfach reif fuer die englischen Wochen, diese langen Pausen muessen weg

Ja, in diesem Artikel ist es positiv. Aber generell in der deutschen Fussballermedienwelt, wird Mazraoui jetzt schon teilweise als fragwürdig hingestellt und das ist definitiv zu früh. Darum kann ich den Kommentar voll verstehen.

Das sagt sich so leicht…

Würde mich freuen, wenn er reüssiert. Und wenn nicht – so what! Nicht jeder Transfer kann ein Volltreffer sein.
Als Moslem hat er es auch nicht leicht in einer Stadt, in der es gefühlt an jeder Ecke Schweinshaxe zu schlemmen gibt.

Wenn ihn einer auf ein vernünftiges Level hochzieht, dann Nagel und sein Trainerteam.

Reüssieren – Anerkennung finden/Erfolg haben… Danke dafür, kannte ich nicht^^

Hut ab @Fritz – Du Sprachbrasilianer 😉👍

Kommt aus dem Französischen: réussir à faire qc. = succeed in doing sth. = Erfolg bei etwas haben.

Mazraoui wird mittelfristig was Kosten/Mehrwert für die Mannschaft betrifft, der beste Neuzugang des Sommers werden. Es sei denn Tel entwickelt sich leistungsmässig in Richtung Weltklasse.

Es steht ein heisser Herbst mit vielen Spielen vor uns, dazu die WM. Da brauchen wir jeden Mann.

Richtig. Die englischen Wochen beginnen, Alle 3 Tage ein Spiel wird der Mannschaft zusetzen, darum finde ich die jetzige Breite des Kaders enorm wichtig

Solche Prognosen sind mir viel zu gewagt.

Eigentlich brauchte Bayern einen Schienenspieler rechts, der bei Ballbesitz außen hinterläuft und seine Defensivaufgaben gewissenhaft erfüllt.
Nun stellt sich raus, dass Mazraoui gern nach innen zieht und seinen Job eher als Offensivkraft auslegt.

Da ist noch einiges an Feinschliff nötig. Wir werden sehen, wie er sich beim FCB entwickelt.
Auch bei Tel sind Prognosen noch zu verfrüht. Wetten auf Gravenberch hingegen sind weniger riskant.

Feststeht allein der Mehrwert von Mané (den Bayern 2014 schon ums Haar von Salzburg geholt hätte) und de Ligt.

Last edited 2 Jahre zuvor by Fritz Wert
Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.