Christoph Nkunku wurde für seine grandiosen Leistungen in der vergangenen Saison als “Deutschlands Fußballer des Jahres“ ausgezeichnet und hielt dabei sogar Robert Lewandowski in Schach. Es ist bestens bekannt, dass der FC Bayern den Leipziger Offensiv-Star beobachtet. Zuletzt entschied sich der Franzose noch für einen Verbleib bei RB. Früher oder später wird Nkunku jedoch den nächsten Schritt machen. Geht es für den 24-Jährigen nach München?
Dem FC Bayern fehlt es seit dem Weggang von Robert Lewandowski an einem treffsicheren Knipser. Zwar ist Nkunku eher ein offensiver Mittelfeldspieler als ein Stürmer, jedoch hat er seine Qualitäten mit wettbewerbsübergreifend 35 Toren in der letzten Saison bewiesen. Zuletzt berichtete die “BILD“, dass die Münchner die Entwicklung des französischen Nationalspielers genau beobachten. Nun hakte die „Sportbild“ nach und fragte den Spieler, ob Julian Nagelsmann, der Nkunku zwei Jahre lang trainierte, bereits bei ihm angerufen habe. “Kein einziges Mal“, stellte der Leipzig-Star daraufhin klar.
„Keiner kann sagen, was irgendwann passiert“
Nkunku gab jedoch zu, dass es im Sommer “ein paar Anfragen von verschiedenen Klubs“ gegeben habe. Ob der FC Bayern einer davon war, verriet er jedoch nicht. Zudem habe ihm RB Leipzig ohnehin schnell zu verstehen gegeben, dass er „nicht wechseln darf“. Dies habe ihn jedoch nicht verärgert, sondern “das Gefühl gegeben, wichtig zu sein“, was ein “unbeschreibliches Gefühl“ sei. Demnach hat der Spieler seinen Vertrag auch bis 2026 verlängert.
Medienberichten zufolge gibt es jedoch eine mündliche Vereinbarung, die einen Transfer im Sommer 2023 ermöglichen soll. Prognosen möchte der Franzose selbst aber noch nicht machen. “Keiner kann sagen, was irgendwann passiert. Jetzt schon zu sagen, ich bin im Juli dort oder dort, ist ein bisschen verrückt“, merkte er an. Den FC Bayern lobte Nkunku jedoch für den Transfer von Sadio Mané. „Bayern ist ein großer Verein und sollte solche Spieler holen. Sie tun der Bundesliga gut“, befand der Offensivspieler. Für Nkunku wäre es sicherlich reizvoll, gemeinsam mit dem Senegalesen zu stürmen. Vielleicht ja schon in der kommenden Saison.