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Nagelsmann über Kimmich-Gerüchte: “Das ist vollkommener Schwachsinn”

Joshua Kimmich
Foto: Getty Images

Vor dem 2:0-Erfolg gegen Schalke 04 gingen dem FC Bayern plötzlich die Optionen für die rechte Abwehrseite aus. Notgedrungen zog Julian Nagelsmann mit Joshua Kimmich seinen Taktgeber aus dem Mittelfeld nach hinten. Ein Positionswechsel mit Konfliktpotenzial?



Vor dem Topspiel gegen die Königsblauen musste Julian Nagelsmann noch ein heikles Problem lösen – zumindest aus Sicht der Fans. Weil Abwehrchef Matthijs de Ligt noch nicht bei 100 Prozent war, durfte sich Benjamin Pavard weiterhin auf seiner Lieblingsposition im Abwehrzentrum probieren und auch sein Konkurrent Noussair Mazraoui konnte aufgrund von muskulären Problemen an diesem Abend nicht die Position des Rechtsverteidigers bekleiden. In dieser Lage bliebe dem FC Bayern noch Abwehr-Allrounder Josip Stanisic dieser war nach seiner Mandelentzündung allerdings noch kein Kandidat für 90 Minuten. Also beorderte Bayerns Cheftrainer kurzerhand Kimmich auf die Position hinten rechts. Gegen seinen Willen? Nicht so ganz wie Nagelsmann nach dem Spiel aufklärte.

„Bitte sag mal den Journalisten: Das ist Schwachsinn!“

Bereits bei der 0:1-Niederlage in Augsburg musste Kimmich auf der Rechtsverteidigerposition aushelfen. Zahlreiche Medien berichteten im Anschluss von einem Zwischenfall mit dem 27-Jährigen Nationalspieler. Angeblich soll sich Bayerns Mittelfeldstratege sogar geweigert haben, auf der ungeliebten Position spielen zu müssen und soll über diese Zwangsversetzung mehr als unglücklich gewesen sein. Nach dem Spiel gegen die Knappen widersprach Nagelsmann nun sämtlichen Gerüchten: „Das stimmt nicht. Er hat zu mir gesagt: ‘bitte sag mal den Journalisten: das ist völliger Schwachsinn.‘“

Nagelsmann stellte zudem klar, dass er Kimmich auch lieber auf der Doppelsechs neben Goretzka sehe, aber gegen Schalke keine Alternative sah: „Fußball ist ein Mannschaftssport, da gibt es manchmal welche die ausfallen und dann muss man die Positionen eben besetzen. Wir haben aber einfach keine andere Option gehabt“, so der 35-Jährige, der nebenbei erwähnte, dass ihm der Nationalspieler persönlich versicherte keine Ahnung zu haben, woher diese Gerüchte kommen. „Er wusste nicht, wie ihr alle darauf kommt es stimmt einfach nicht. Natürlich hat er eine Lieblingsposition, aber er spielt genauso gerne Rechtsverteidiger“, so Nagelsmann weiter.

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13 Comments
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Jeder weiß doch inzwischen, dass Kimmich die Aufstellung bei Bayern macht.
Deswegen spielt er selber auch immer 😉

Immer glücklich über einen gscheidn Komme tar von am ” Insider”. Hod dir des der Nagelsmann persönlich gsagt?

Habs von seiner Freundin.

Wurde wohl alles etwas hochgespielt, als die Ergebnisse nicht passten.

“Kimmich muss auf die Bank” oder “Tausch fuer de Jong” hoert man demzufolge auch nicht mehr. Ohne jedoch von den Autoren je vernommen zu haben, dass sie falsch lagen, natuerlich 🙂

Was wäre falsch daran, auch Kimmich mal eine Pause auf der Bank zu geben, wenn die individuelle Leistung nicht stimmt und gleichzeitig die Ergebnisse nicht gut sind. Gibt es da kein Leistungsprinzip?

Doch, deshalb spielt er ja immer. Sowohl bei Flick als auch bei Nagelsmann unantastbar

Achso, Bayern hat im ersten Halbjahr tolle Ergebnisse gehabt mit guten Leistungen von Kimmich.🤪

Mein Gott, eine Diskussion um irgendwelche Wunschpositionen. Wenn erforderlich und irgendwie machbar sollte man die Entscheidung dem Trainer überlassen. Dann merkt der eine oder andere auch das Fußball ein Mannschaftssport ist
Kimmich ist auch nur so gut wie der Rest der Truppe. Alleine gewinnt der auch kein Spiel.