Bericht: FC Bayern steigt in Transferpoker um Josko Gvardiol ein!

Ivan Keskic

Bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar hat sich Josko Gvardiol in den Fokus zahlreicher Top-Klubs gespielt. Der Leipzig-Star wurde bereits vergangenen Sommer mit einem Wechsel nach England in Verbindung gebracht, entschied sich jedoch für einen Verbleib in der Bundesliga. Aktuellen Medienberichten zufolge bringen sich mehrere Vereine in Stellung für die kommende Transferperiode – auch dem FC Bayern wird ein Interesse nachgesagt.

Gvardiol treibt derzeit mit jedem WM-Spiel seinen Preis weiter in die Höhe. Nachdem der kroatische Youngster 2020 sein Debüt für den Vizeweltmeister gab, steht er mittlerweile mit den „Vatreni“ im Halbfinale der Fußball-Weltmeisterschaft und überzeugt auf ganzer Linie. Mit 32 geklärten Bällen führt er unter den Innenverteidigern die Rangliste als absoluter „Abräumer“ an.

2021 überwiesen die Sachsen lediglich 20 Millionen Euro an den aktuellen kroatischen Meister Dinamo Zagreb – mittlerweile hat sich dieses Investment um ein Vielfaches ausgezahlt. Der Marktwert des Abwehrspielers wird auf 60 Millionen Euro taxiert. Wie der Transfer-Insider Santi Aouna berichtet, steht ein Wettbieten um den hochtalentierten Zweikämpfer bevor, an dem sich auch der FC Bayern beteiligt könnte.

Zahlreiche Angebote aus England – Ablöse bis zu 100 Millionen Euro

Laut Aouna haben die Bayern bereits ihr Interesse bei der Spielerseite hinterlegt und wollen zeitnah konkrete Gespräche führen. Die Konkurrenz aus England ist alle Anschein nach bereits einen Schritt weiter. Neben dem deutschen Rekordmeister sollen der FC Chelsea und Manchester City bereits Angebote für den Innenevrteidiger abgegeben haben. Diese sollen sich in den Sphären von rund 100 Millionen bewegen und würden Gvardiol damit zum teuersten Abwehrspieler der Fußball-Geschichte katapultieren.

Auch dem FC Barcelona und Real Madrid wird ein Interesse nachgesagt. Gvardiol ist vertraglich noch bis 2027 an Leipzig gebunden und hat erst im September einen neuen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben. Dem Vernehmen nach enthält dieser keine Ausstiegsklausel. Leipzig wäre dennoch bereit den kroatischen Nationalspieler zu verkaufen, sollte man eine attraktive Ablöse erhalten.

Legen die Bayern im Abwehrzentrum nochmals nach?

Fraglich ist jedoch, ob die Bayern erneut bereit sind viel Geld für einen Innenverteidiger in die Hand zu nehmen. Erst vergangenen Sommer verpflichteten die Münchner für knapp 70 Millionen Euro Matthijs de Ligt von Ajax Amsterdam. Mit Dayot Upamecano und Lucas Hernandez besitzen die Bayern zudem zwei weitere Hochkaräter im Abwehrzentrum.

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