Noch teurer als Harry Kane: ManUnited legt Preisschild für Marcus Rashford fest

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Der FC Bayern wird schon seit geraumer Zeit mit einer Verpflichtung von Marcus Rashford in Verbindung gebracht. Dem Vernehmen nach steht der 25-Jährige ganz weit oben auf der Wunschliste der Münchner in Sachen Stürmersuche. Wie nun bekannt wurde, ist der englische Nationalspieler alles andere als ein Schnäppchen.



Die „Sport BILD“ hat zuletzt berichtet, dass Marcus Rashford durchaus ein Thema beim deutschen Rekordmeister ist. Demnach soll der United-Stürmer schon längere Zeit auf dem Radar der Münchner gelandet sein. Mit Blick auf seine aktuelle Formkurve wird schnell klar, warum der Angreifer Julian Nagelsmann & Co. gefällt. In 36 Einsätzen in dieser Saison kommt Rashford auf 32 Torbeteiligungen.

Vor allem seit der WM in Katar zeigt die Formkurve steil nach oben. Der 25-Jährige hat in den letzten zehn Liga-Spielen zehn Treffer erzielt. Am vergangenen Wochenende schoss der United mit einem Doppelpack quasi im Alleingang zum 3:0-Erfolg gegen Leicester City.

United fordert angeblich 135 Millionen Euro für Rashford

Bedingt durch die Tatsache, dass der englische Nationalspieler nur noch bis 2024 an die Red Devils gebunden ist, wird Rashford immer wieder mit einem Wechsel kommenden Sommer in Verbindung gebracht. Neben den Bayern wird dieser auch bei Paris Saint-Germain und Real Madrid gehandelt.

Die Verantwortlichen in Manchester wollen ihr Eigengewächs nicht abgeben. United-Coach Erik ten Hag machte zuletzt deutlich, dass man mit Hochdruck an einer Vertragsverlängerung arbeitet: „Natürlich hat die Verlängerung Priorität. Wir arbeiten im Hintergrund hart daran, dass es klappt.“

Sollte dieser aber scheitern, erhofft man sich durch einen Verkauf zumindest eine stattliche Ablöse. Wie der britische „Daily Star“ berichtet, ruft Manchester eine Summe von 120 Millionen Pfund auf, was knapp 135 Millionen Euro entspricht. Damit wäre Rashford deutlich teurer als Harry Kane, der ebenfalls ein heißer Kandidat beim deutschen Rekordmeister ist.

Mit Blick auf die jüngsten Aussagen von Sportvorstand Hasan Salihamidzic erscheint es vollkommen utopisch, dass die Bayern bei solch einer Ablöse ihren Hut in den Ring werfen. Der 46-Jährige hatte zuletzt betont, dass die Münchner sich schwer tun bei Joao Cancelo die Kaufoption zu ziehen, welche sich Gerüchten zufolge auf 70 Millionen Euro belaufen soll.

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