“Red&Gold Football” – Bayern und Los Angeles wollen künftig gemeinsam Talente entwickeln
Der FC Bayern hat in den vergangenen Jahren seine Internationalisierung stetig vorangetrieben. Vor allem in den USA sind die Münchner schon seit Jahren sehr aktiv. Wie der deutsche Rekordmeister am Montag bekannt gab, hat man nun einen weiteren Partner in der Major League Soccer gefunden.
Nach der Partnerschaft mit dem FC Dallas, welche seit 2018 besteht, haben die Bayern nun eine weitere Kooperation mit dem amtierenden MLS-Meister Los Angeles FC abgeschlossen. Laut den Münchnern möchten beide Klubs künftig bei der Nachwuchsförderung zusammenarbeiten. Dazu wird eine gemeinsame Gesellschaft mit den Namen “Red&Gold Football” gegründet. Das Joint Venture soll seinen Sitz in München haben. Ziel der Kooperation ist es internationale Talente für die eigenen Mannschaften und den Profifußball auszubilden.
“Wir sehen in der Partnerschaft mit LAFC eine Chance”
Klubchef Oliver Kahn äußerte sich wie folgt zu der Kooperation: “Auf internationaler Ebene entwickelt sich der Fußball sehr dynamisch, das ist besonders auf dem Transfermarkt erkennbar. Wir sehen in der Partnerschaft mit LAFC eine Chance, den FC Bayern im sportlichen Wettbewerb mit den besten Vereinen Europas und der Bundesliga zu stärken.”
Laut dem 53-Jährigen ist die USA ein sehr spannender Markt für den FC Bayern: “Dass die Fußball-WM 2026 zu großen Teilen in den USA stattfindet, wo wir bereits mit einem Büro in New York vertreten sind, macht den Standort Los Angeles zusätzlich attraktiv. Ich erwarte einen Qualitäts- und Nachwuchsschub in der Major League Soccer, der sich positiv auf unsere Partnerschaft auswirkt.”
John Thorrington, Co-Präsident und General Manager des LAFC, freut sich ebenfalls auf die Partnerschaft: “Das ist ein wirklich besonderer Moment für LAFC. Eine Partnerschaft dieser Größenordnung ist der nächste Schritt in unserer Entwicklung als Club. Wir sind überzeugt, dass diese Zusammenarbeit unseren Spielern die Möglichkeit geben wird, ihr Potenzial zu maximieren und den Weg in unsere ersten Mannschaften zu finden.”
1994 gabs auch eine WM in den USA, und alle sprachen vom anschliessenden Qualitätssprung. 30 Jahre später ist das immer noch eher eine Frittenliga, in der man es als 40jähriger Name (Villa, Zlatan) nett ausklingen lassen kann.
Wird sich auch nichts dran ändern, denn die Amis schicken Ihre Kinder zum Baseball und Football. Da gibts bis zu 50 Mio Dollar Gehalt, in der MLS dagegen einen Salary Cap von 5 Mio pro Team.
Das ist Niveau 3. Bundesliga, und abgesehen von einem Auge auf 16jährige Talente sollte Bayern damit nicht allzu viel zu tun haben. Ob man dazu 2 US Partner braucht, ist eher fraglich.
Du hast nicht ganz unrecht, aber ich denke es geht eher um den amerikanischen Markt um sich besser zu vermarkten und Kohle zu generieren.
Aber wer weiß, vielleicht kommt ja mal doch ein Topspieler dabei rum.
Und was hat dein Kommentar mit dem Ziel, Talente zu finden zu tun, B.a.s.t.i.a.n? Glaubst du wirklich, daß in diesem Land wo 330 Millionen Menschen leben, keine Talente gibt? Auch mit einem neuen Nickname werden deine Kommentare nicht besser, B.a.s.t.i.a.n!
Wie sehr sich die Qualität in der Talententwicklung verbessert hat, sieht man daran das die Nationalmannschaft der USA sich extrem verbessert hat in den letzten Jahren. Bei der WM war das schon sehr ansehnlich. Da reifen immer mehr Talente heran und die gilt es vor den anderen zu entdecken. Hat bei Davies schon gut funktioniert
Davies hat zwar für Vancouver gespielt, ist aber Kanadier mit liberianischen Wurzeln. Also würde ich ihn nicht direkt den Amis zuordnen!
USA ist 2022 wie auch 1994 im Achtelfinale ausgeschieden.
Und auch in 30 Jahren wirds in Belgien mehr Fussball Talente geben als dort
Ist eine Möglichkeit um nicht so ganz top Talente reifen lassen. Und auf Spätzünder zu spekulieren. Oder auch
Flops wie zB Sarr Etwas Spielpraxis zu verschaffen. Indem man sie verleiht….
Spätzünder wie Sarr? Der Typ ist 31 und selbst wenn der noch mal was von sich zeigt, wird er sicher keine Rolle bei uns mehr spielen.
“oder auch Flops wie zb Sarr”
Spätzünder hat er in dem Zuge nicht gesagt.
ich glaub es müssten sich – Gott bewahre – ca. 14 Spieler verletzen bevor der noch mal bei uns aufläuft.
Spielt er wenigstens in der 2.ten ab und zu?