Neuer Stürmer im Sommer? Hainer betont: „Der FC Bayern hat immer genügend Geld“

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Seit dem Weggang von Robert Lewandowski wird der FC Bayern immer wieder mit der Verpflichtung von einem neuen Stürmer in Verbindung gebracht. Zuletzt machten Meldungen die Runde, dass die Münchner kommenden Sommer aufgrund der finanziellen Rahmenbedingungen keinen neuen Angreifer verpflichten werden. Präsident Herbert Hainer dementierte diese Berichte.



Harry Kane, Victor Osimhen, Dusan Vlahovic oder Goncalo Ramos. Die Liste an Stürmer, die beim FC Bayern gehandelt werden, ist lang und durchaus prominent besetzt. Während rein sportlich betrachtet alle vier Stürmer durchaus interessante Optionen für den Rekordmeister wären, erscheint ein Transfer aus finanziellen Gründen kommenden Sommer kaum realisierbar zu sein, so zumindest lautete zuletzt immer wieder der Tenor.

Präsident Herbert Hainer machte nun deutlich, dass die Bayern auch im Transfer-Sommer 2023 in der Lage sind einen Top-Stürmer zu verpflichten, wenn man möchte: „Der FC Bayern hatte immer genügend Geld, um so zu investieren, dass er seine sportlichen Ziele erreichen kann. Vor ein oder zwei Jahren wurde geschrieben, wir könnten nicht mehr mit den Großen mithalten, weil wir keinen Investor oder Oligarchen haben“, betonte dieser im Gespräch mit dem „kicker“.

Hainer ist stolz auf den „Bayern-Weg“

Dennoch: Die Bayern können und möchten sich nicht auf ein Wettbieten mit den investoren-geführten Vereinen einlassen: „Natürlich können andere Klubs mehr investieren, aber schauen Sie sich an, was Hasan Salihamidzic unter diesen Voraussetzungen für einen Kader zusammengestellt hat.“ Der 68-Jährige verwies auf den „Bayern-Weg“, bei dem der „größte sportliche Erfolge bei wirtschaftlicher Solidität“ erreicht werden soll.

Es wird spannend zu sehen, ob die Bayern kommenden Sommer tatsächlich bereit sind 80-100 Millionen Euro für einen Top-Stürmer auszugeben.

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