Bayern-Wunschstürmer wird immer teurer: Neapel fordert 150 Mio. Euro für Victor Osimhen!

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge steht Victor Osimhen ganz weit oben auf der Wunschliste des FC Bayern. Dem Vernehmen nach arbeiten die Münchner im Hintergrund bereits an einer Verpflichtung des 24-Jährigen. Wie nun bekannt wurde, ist Osimhen allerdings teurer als erwartet.

Im Sommer 2020 wechselte Osimhen für 75 Millionen Euro vom OSC Lille zur SSC Neapel. In Süditalien hat sich der nigerianische Nationalspieler in den vergangenen Jahren zu einem den besten Torjäger in Europa entwickelt. In der laufenden Saison kommt dieser bereits auf 31 Torbeteiligungen in 31 Spielen.

Neben mehreren Top-Klubs aus England, soll sich auch der FC Bayern intensiv mit dem Ex-Wolfsburger beschäftigen. Nach „Sky“-Informationen stehen die Münchner sogar bereits in Kontakt mit der Spielerseite. Osimhen soll durchaus offen für einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister sein. Die Ablöse könnte jedoch zum Dealbreaker für den FCB werden.

Neapel legt Preisschild für Osimhen fest

Während in Deutschland zuletzt Meldungen die Runde machten, wonach die finanzielle Schmerzgrenze von Neapel zwischen 100-130 Millionen Euro liegen soll, berichtet die italienische „Gazzetta dello Sport“ nun, dass Neapel-Boss Aurelio De Laurentiis das Preisschild für seinen Top-Torjäger nochmals angehoben hat. Demnach fordert dieser satte 150 Millionen Euro. Der aktuelle Marktwert des Angreifers wird auf 100 Millionen Euro taxiert. De Laurentiis ist bekannt dafür ein sehr „harter“ Verhandlungspartner zu sein.

Klar ist: Auch wenn Osimhen bei den Bayern ganz weit oben auf der Wunschliste steht, erscheint es sehr unwahrscheinlich, dass die Münchner kommenden Sommer so viel Geld in die Hand nehmen für einen neuen Stürmer. Mit der kolportierten Ablöse würde der Stürmer mit deutlich Abstand zum neuen Transferrekord an der Isar werden. Die Bestmarke hält nach wie vor Lucas Hernandez, für den die Bayern 2019 knapp 80 Millionen Euro an Atletico Madrid überwiesen haben.

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