Als Bellingham-Ersatz: Manchester City nimmt Ryan Gravenberch ins Visier!

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Ryan Gravenberch ist unzufrieden beim FC Bayern. Der 20-jährige Niederländer hat in den vergangenen Monaten immer wieder öffentlich über seine Einsatzzeiten geklagt. Dem Vernehmen nach ist der Mittelfeldspieler offen den deutschen Rekordmeister im Sommer zu verlassen, sollte sich an seiner Situation nichts ändern. Neben dem FC Liverpool scheint ein weiterer EPL-Klub Interesse zu haben.

Beim 2:1-Erfolg gegen Werder Bremen feierte Gravenberch sein Startelf-Debüt unter Thomas Tuchel und ersetzte den gesperrten Leon Goretzka. Der Youngster gehörte zu den besten FCB-Akteuren und hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Es wird spannend zu sehen, ob der junge Niederländer auch kommenden Samstag gegen Schalke 04 erneut von Anfang an spielen darf, wenn Goretzka zurückkehrt.

Gravenberch weckt Begehrlichkeiten auf der Insel

Eigenen Aussagen zufolge möchte Gravenberch sich beim FC Bayern durchboxen. Der 20-Jährige ist jedoch nicht bereit erneut ein Jahr auf der Ersatzbank zu sitzen: „Ein Jahr Training und Spiel auf höchstem Niveau ist schön und lehrreich. Obwohl ich auch spiele, ist es aber hauptsächlich Training. Das muss sich in der nächsten Saison ändern, dann möchte ich wirklich wieder wöchentlich spielen. Klar ist, diese Rolle entspricht nicht meinen Vorstellungen“, betonte dieser vor kurzem.

Sollte der Mittelfeldspieler tatsächlich einen Wechselwunsch äußern, gibt es bereits zahlreiche Interessenten. Neben dem FC Liverpool scheint sich auch Manchester City mit Gravenberch zu beschäftigen. Wie der britische „Mirror“ berichtet, suchen die Sky Blues eine Alternative für Jude Bellingham im Sommer. Der BVB-Star steht kurz vor einem Wechsel zu Real Madrid und galt lange Zeit als Wunschkandidat von Pep Guardiola.

In München will davon aber nichts wissen. Die Bayern sind nach wie vor von Gravenberch und dessen Qualitäten überzeugt und wollen diesen nicht nach einem Jahr wieder ziehen lassen. Vertraglich ist dieser noch bis 2027 an den Rekordmeister gebunden.

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