Ablöse-Zoff mit der Eintracht: Bayern bleibt hart bei Toppmöller

Nick Deutz
Foto: IMAGO

Eintracht Frankfurt würde im Sommer gerne den ehemaligen Nagelsmann-Assistenten Dino Toppmöller als neuen Cheftrainer verpflichten. Der 42-Jährige steht aktuell aber noch beim FC Bayern unter Vertrag. Der Rekordmeister beharrt deshalb auf seine Ablöseforderung, während die SGE den Preis nach unten drücken wollen.



Dino Toppmöller steht kurz davor, zum ersten Mal in seiner Trainerkarriere als Chefcoach eines Bundesligisten ernannt zu werden. Der langjährige Co-Trainer von Julian Nagelsmann ist der absolute Top-Kandidat für die Nachfolge von Oliver Glasner bei Eintracht Frankfurt für die kommende Saison. Dies haben diverse Medienberichten in den vergangenen Tagen berichtet.

Während sich Toppmöller und die Eintracht bereits weitgehend auf einen Vertrag geeignet haben sollen, hakt der Deal noch an einer anderen Stelle. Denn wie die „BILD“ berichtet, steht einer Anstellung noch die Ablösesumme im Weg, die der FC Bayern für den beurlaubten, aber noch bis 2024 in München gebundenen Fußballlehrer fordert.

Frankfurt will keine 500.000 Euro für Toppmöller zahlen

Demnach verlangt der Rekordmeister für den Sohn der Trainer-Legende Klaus Toppmöller weiterhin eine Ablösesumme von rund einer halben Million Euro. Die SGE sei jedoch nicht bereit, diesen Preis für den 42-Jährigen zu zahlen. Wirklich konkrete Verhandlungen zwischen den beiden Vereinen habe es aber auch noch nicht gegeben.

Laut der „BILD“ ist eine zeitnahe Einigung trotz der aktuellen Differenzen in Sicht. Topmöller, der mit Xaver Zembrod noch einen weiteren Ex-Bayern-Assistenztrainer mit nach Frankfurt nehmen könnte, würde gerne zur Eintracht wechseln.

Möglicherweise wird die Ablösesumme für den 42-Jährigen am Ende auch mit dem Transfer von Randal Kolo Muani verrechnet, der im Sommer den Weg in die umgekehrte Richtung nehmen könnte, um von Frankfurt nach München zu wechseln.

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