Marcel Sabitzer würde über den Sommer hinaus gerne bei Manchester United bleiben. Der englische Traditionsklub hat bislang aber noch keine keine Entscheidung über die Zukunft des Österreichers getroffen. In den kommenden Wochen wollen sich die Red Devils nun zu Gesprächen mit dem FC Bayern treffen.
Eigentlich gilt es schon seit Wochen als sicher, dass Marcel Sabitzer den FC Bayern gerne endgültig verlassen und seine Karriere bei Manchester United fortsetzen will. Der Österreicher fühlt sich auf der Insel sehr wohl und versteht sich auch gut mit United-Coach Erik ten Hag. Wie der Transfer-Experte Fabrizio Romano nun berichtet, hat United bislang aber noch keine Entscheidung über die Zukunft von Sabitzer getroffen.
Dies könnte sich jedoch in den kommenden Tagen ändern. Wie Romano erfahren haben will, werden in den nächsten Wochen Gespräche zwischen den Klubs bezüglich Sabitzer stattfinden werden. Da im Zuge seines Leihwechsels im vergangenen Winter keine Kaufoption ausgehandelt wurde, müssen beide Vereine über eine Ablöse verhandeln. Zuletzt wurde über eine Summe in Höhe von rund 20 Millionen Euro spekuliert.
Sabitzer-Verletzung als Nachteil für den FCB?
Für den Rekordmeister könnte es jedoch womöglich zum Nachteil werden, dass sich Sabitzer gerade erst eine Meniskusverletzung zugezogen hat und in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen wird. Je nachdem, wie schwer die Knieverletzung des 29-Jährigen wirklich ist, wird sich United vielleicht nochmal überlegen, ob sie den Österreicher wirklich verpflichten wollen. Oder aber der englische Klub nimmt die Verletzung zum Anlass, um auf eine deutlich niedrigere Ablösesumme zu pochen.
Sabitzer wechselte im Sommer 2021 für eine Ablöse von 15 Millionen Euro von RB Leipzig nach München. Der Vertrag des österreichischen Nationalspielers in München endet am 30. Juni 2025.