Kurioser Deal: Ronaldo-Fan will Transfer zum FC Bayern finanzieren

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Der FC Bayern wurde vergangenen Sommer intensiv mit einer Verpflichtung von Cristiano Ronaldo in Verbindung gebracht. Die Münchner entschieden sich am Ende jedoch gegen eine Verpflichtung des Portugiesen. Dieser wechselte im Anschluss nach Saudi-Arabien zu Al Nassr. Der 38-Jährige ist plötzlich erneut ein Thema beim deutschen Rekordmeister.

Auf der Suche nach einem neuen Stürmer wurden zuletzt zahlreiche Spieler beim FC Bayern gehandelt. Dem Vernehmen nach gilt Randal Kolo Muani von Eintracht Frankfurt als der Top-Favorit bei den Bayern-Bossen. Kurioserweise ist auch Cristiano Ronaldo wieder ein Thema in München. Grund: Der deutsche Unternehmer Markus Schön ist bereit dem Rekordmeister eine Verpflichtung von Ronaldo zu finanzieren. Der 48-Jährige hat sich bereits mit einer konkreten Idee bei Klubchef Oliver Kahn gemeldet: „Denkbar wäre, dass wir uns verpflichten würden, Ablösesumme bzw. Leihgebühr und einen zu definierenden Sockelbetrag hinausgehendes Gehalt zu übernehmen“, erklärte dieser im Gespräch mit der „Abendzeitung München“.

Ronaldo-Fan will CR7 in die Bundesliga locken

Schön ist eigenen Aussagen zufolge großer Ronaldo-Fan und würde diesen vor seinem Karriere-Ende gerne nochmals in der Bundesliga spielen sehen. Voraussetzung für solch einen Deal sei allerdings, dass sein Unternehmen „deutlich als, Ermöglicher’ des Wechsels wahrgenommen wird“. Schön betreibt u.a. den Online-Schreibwarenhändler „buero.de“. Zudem verlangt Schön eine „Beteiligung an den Trikoterlösen“ um das „finanzielle Risiko zu begrenzen“. Mit Blick auf das kolportierte Jahresgehalt von 200 Mio. Euro von Ronaldo, müssten der FCB einige Trikots verkaufen, um dieses wieder reinzuholen.

Die Bayern haben bisher nicht auf den kuriosen Transfer-Vorschlag reagiert. Dies liegt vermutlich daran, dass man die „Marketing-Aktion“ von Schön an der Säbener Straße sicherlich nicht ganz ernst nimmt. Zudem passt Ronaldo mit 38 Jahren nicht wirklich ins Suchprofil der Münchner.

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