Als ärgster Konkurrent des FC Bayern im Wettbieten um Declan Rice galt zuletzt stets der FC Arsenal. Dieses Blatt könnte sich nun aber nochmal wenden. Denn wie der Transfer-Insider Fabrizio Romano berichtet, hat nun auch Manchester United ein konkretes Interesse an der Verpflichtung des englischen Mittelfeldspielers hinterlegt.
Der Transferpoker von Declan Rice wird sich wohl doch noch etwas länger hinziehen als ursprünglich angenommen. Am Sonntag wurden viele Fans und Experten von der Meldung der spanischen “MARCA” überrascht, in der es hieß, dass der Wechsel des Engländers nach München bereits kurz vor dem Abschluss stehe. Dies scheint sich jedoch so nicht zu bewahrheiten.
Denn wie es der bekannte Transfer-Insider Fabrizio Romano berichtet, ist im Rice-Poker immer noch keine endgültige Entscheidung gefallen: „Es steht noch nichts fest – weder mit Bayern, noch mit irgendeinem anderem Klub“, erklärte der italienische Journalist.
Bayern, Arsenal und ManUnited kämpfen nun um Declan Rice
Laut Romano werden die Bayern aber trotzdem weiterhin alles versuchen, um Rice zu verpflichten. Allerdings würde dies auch gleichermaßen für den FC Arsenal gelten. So werden die „Gunners“ nach dem Conference-League-Finale am kommenden Mittwoch, wo Rice als Spieler von West Ham United auf den AC Florenz trifft, ein Angebot für den englischen Nationalspieler abgeben.
Doch das ist nicht das einzige Problem für den FC Bayern: Denn laut Romano ist nun auch Manchester United offiziell in den Rice-Transferpoker eingestiegen. „ManUnited hat auch Interesse. Das ist die Realität“, sagte der Transfer-Insider auf seinem YouTube-Kanal.
Über ein vermeintliches Interesse der „Red Devils“ an Rice wurde bereits vor knapp einem Jahr berichtet. Schon damals galt der Engländer als Wunschkandidat des aktuellen ManUnited-Trainers Erik ten Hag.
Aus einem Transfer-Zweikampf zwischen Bayern und Arsenal, scheint nun also ein Dreikampf mit ManUnited zu entstehen. Für den deutschen Rekordmeister ist die Verhandlungsposition dadurch sicherlich nicht einfacher geworden. Doch die FCB-Verantwortlichen wollen Rice nach wie vor unbedingt verpflichten.