Rice-Poker geht in die heiße Phase: Arsenal will die Bayern überrumpeln

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge geht der Transferpoker um Declan Rice nach dem Conference-League-Finale in die heiße Phase. Wie nun bekannt wurde, möchte Arsenal den FC Bayern im Wettbuhlen um den 24-Jährigen überrumpeln und den Deal zeitnah über die Bühne bringen.

Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach Arsenal und die Bayern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen bei Declan Rice liefern. Die Gunners sollen jedoch eine bessere Ausgangslage haben, weil der West-Ham-Profi zu einem Verbleib in London tendiert. Eine finale Entscheidung hat der englische Nationalspieler bisher aber noch nicht gefällt. Solange dies nicht der Fall ist, werden die Münchner um den Wunschspieler von Thomas Tuchel kämpfen.

Geht nun alles ganz schnell bei Rice?

Wie der Transfer-Insider Fabrizio Romano berichtet, wollen die Verantwortlichen des FC Arsenal nun Vollgas geben im Rice-Poker. Laut Romano wird man nächste Woche „in die entscheidende Phase des Rice-Deals eintreten“ und bald ein offizielles Angebot für den Mittelfeldspieler abgeben. Der englische Vizemeister möchte demnach seine Pole Position nutzen, um den Transfer schnell einzutüten.

Auch beim FC Bayern laufen die Transferplanungen auf Hochtouren, wie Präsident Herbert Hainer am Sonntag betont hat. Die Bayern-Bosse wollen sich aber Zeit lassen und keine hastigen Angebote und Entscheidungen treffen, vor allem nicht, wenn es um solche Summen wie bei Rice geht. Dem Vernehmen nach hofft West Ham auf eine Ablöse im Bereich von 100 Millionen Euro für seinen Kapitän.

Nach „SPORT1“-Informationen hat der deutsche Rekordmeister bisher noch kein Angebot für Rice abgegeben. Dies liegt vor allem daran, dass man an der Isar auf das “grüne Licht” des 24-Jährigen wartet. Sobald dieser den klaren Wunsch äußert, dass er zum FCB kommen möchte, werden die Verantwortlichen an der Säbener Straße „alles versuchen, um ihn zu bekommen – auch in finanzieller Hinsicht“, berichtet Bayern-Insider Kerry Hau.

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