Während die Suche nach einem neuen Mittelfeldspieler eher suboptimal läuft, scheint man den Fokus beim FC Bayern auf die Stürmerposition zu lenken. Randal Kolo Muani von Eintracht Frankfurt ist nach wie vor ein heißer Kandidat an der Säbener Straße. Wie nun bekannt wurde, könnte der 24-Jährige deutlich günstiger sein als bisher angenommen.
Auch wenn es zuletzt deutlich ruhiger geworden ist um Kolo Muani und die Bayern, wird sich dies zeitnah vermutlich ändern. Wie die „Sport BILD“ berichtet, möchten die Münchner ihre Bemühungen um den Eintracht-Stürmer verstärken. Während der Angreifer durchaus offen für einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister ist, könnten sich die Gespräche mit Frankfurt deutlich schwieriger gestalten. Dies liegt vor allem an den Ablöseforderungen der Hessen.
Kolo-Muani-Poker nimmt Fahrt auf
📰 – Frankfurt want at least €80m for Randal Kolo Muani this summer, with Bayern, Manchester United and Real Madrid interested. His situation is likely to accelerate after France’s training camp.
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— Bayern Daily (@FCBMDaily) June 16, 2023
In den vergangenen Wochen kursierten unterschiedlichsten Summen in den Medien. Gerüchten zufolge fordert Frankfurt zwischen 100-120 Millionen Euro für ihren Top-Torjäger. Wie das französische Portal „RMC Sport“ nun jedoch vermeldet, liegt die tatsächliche Schmerzgrenze deutlich niedriger. Demnach wäre die SGE bereits ab einer Summe von 80 Millionen Euro gesprächsbereit.
FCB-intern wird der Marktwert von Kolo Muani auf knapp 60 Millionen Euro taxiert, wie die „BILD“ erfahren haben will. Damit würden die beiden Klubs nicht mehr allzu weit auseinanderliegen bei der Ablöse. Konkrete Gespräche zwischen den Frankfurtern und Bayern gab es bisher aber noch nicht. Dem Vernehmen nach soll der Transferpoker nach der Länderspielpause deutlich mehr Fahrt aufnehmen.
Klar ist aber auch: Die Ablöse wird maßgeblich durch die Nachfrage bestimmt und getrieben, wie die Bayern zuletzt schmerzlich bei Declan Rice erfahren haben. Neben dem FCB steht der Franzose auch bei Top-Klubs wie Manchester United, Paris Saint-Germain und Real Madrid auf dem Wunschzettel.