Komplikationen auf der Zielgeraden: Bayern muss sich bei Min-jae Kim gedulden

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Min-jae Kim will zum FC Bayern und der FC Bayern will Min-jae Kim, dennoch haben die beiden Parteien nach wie vor keinen Durchbruch in den Verhandlungen erzielt. Aktuellen Medienberichten zufolge müssen sich die Münchner noch etwas gedulden, bis man den Transfer unter Dach und Fach bringen kann.



Wie mehrere Medien in den vergangenen Tagen übereinstimmend berichtet haben, befindet sich der Wechsel von Min-jae Kim zum FC Bayern auf der Zielgeraden. Demnach hat sich der Südkoreaner für den deutschen Rekordmeister entschieden, die finale Einigung zwischen Klub und Spieler steht allerdings noch aus.

Wie „BILD“ erfahren hat, war Bayerns Technischer Direktor Marco Neppe am Mittwoch in Lissabon und hat sich dort mit Kim-Berater Lourenco Rita persönlich getroffen. Laut dem Blatt laufen die Gespräche „grundsätzlich positiv“, dennoch gibt es ein Problem: Kim selbst kann nicht an diesen teilnehmen.

Kims Militärdienst macht den Bayern das Leben schwer

Der 26-Jährige befindet sich derzeit in Südkorea und absolvier dort seinen Pflicht-Militärdienst. Laut der „BILD“ können die Bayern-Verantwortlichen den Innenverteidiger nicht einfach anrufen oder Video-Telefonate mit diesem führen, wie mit anderen Transfer-Kandidaten. Somit ist es schwer den Transfer komplett abzuschließen.

Heißt im Klartext: Die Bayern müssen sich noch etwas gedulden. In knapp zwei Wochen hat Kim seinen Militärdienst abgeschlossen und im Anschluss dürfte es schnell gehen. Wie „Sky“ vermeldet stehen die Eckdaten des Transfers bereits fest. Dem Abwehrspieler winkt ein 5-Jahresvertrag bis 2028 beim deutschen Rekordmeister. Sein Gehalt soll sich auf 10-12 Millionen Euro pro Jahr belaufen. Dank einer Ausstiegsklausel werden die Bayern zudem nicht mehr als 50 Millionen Euro Ablöse für den südkoreanischen Nationalspieler bezahlen.

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