Ankunft in München verzögert sich: So sieht der Bayern-Plan für Min-jae Kim aus

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Der Transfer von Min-jae Kim bahnt sich schon seit Wochen an, noch haben die Bayern den Deal allerdings nicht über die Bühne gebracht. Aktuellen Medienberichten zufolge verzögert sich der Deal etwas. Demnach könnte der 26-Jährige erst Ende Juli in München eintreffen. Dies liegt vor allem an dem obligatorischen Medizincheck.

Min-jae Kim wird diesen Sommer zum FC Bayern wechseln, dies haben in den vergangenen Tagen mehrere Medien übereinstimmenden berichtet. Der Transfer ist aber, trotz Einigung mit dem Spieler und Ausstiegsklausel, noch nicht offiziell abgeschlossen. Während am gestrigen Donnerstag Meldungen die Runde machten, dass Kim umgehend nach Beendigung seines Militärdienstes den Medizincheck in Südkorea komplett absolvieren wird, kam es laut der „BILD“ zu Verzögerung.

Laut dem Blatt haben die Bayern extra ihre Vereinsärzte nach Seoul entsandten, um den Medizincheck mit Kim durchzuführen. Dieser war ursprünglich für Mitte der Woche angesetzte, soll nun aber „in den kommenden Tagen stattfinden.“

Erhält Kim ein paar Tage Sonderurlaub?

Nach „tz“-Informationen wird Kim nach dem Check allerdings nicht umgehend nach München fliegen. Demnach gibt es FCB-intern Überlegungen, dass dieser erst wenige Tage vor der Audi Summer Tour in München aufschlägt und am 24. Juli mit der Mannschaft nach Tokio fliegt. Damit würde der Verteidiger ein paar Tage Sonderurlaub erhalten. Was mit Blick auf den absolvierten Militärdienst durchaus nachvollziehbar wäre.

Trotz der Verzögerung und Komplikationen beim Medizincheck ist der Deal nicht in Gefahr. Sobald der Check erfolgreich absolviert ist, wird Bayern die Ausstiegsklausel aktivieren und die Ablöse über rund 50 Mio. Euro an den SSC Neapel zahlen. Dem Vernehmen nach hat der FCB dafür bis zum 15. Juli Zeit. Dann fehlt nur noch die Unterschrift des Abwehrspielers unter seinen 5-Jahresvertrag beim deutschen Rekordmeister.

THEMEN
Teile diesen Artikel