Mit Min-Jae Kim haben die Bayern einen der begehrtesten Abwehrspieler in Europa unter Vertrag genommen. Die offizielle Bekanntgabe des Deals soll in den kommenden Tagen folgen. Wie nun bekannt wurde, wollte ein saudischer Investor den Münchner auf der Zielgeraden nochmals in die Quere kommen. Der südkoreanische Nationalspieler lehnte das attraktive Angebot aus der Wüste jedoch ab.
Saudi-Arabien gewinnt im Fußball zunehmend an Macht. Jeden Tag wechseln neue Profis aus Europa in die Wüste. Wie das britische Portal „TEAMtalk“ berichtet, haben die Saudis auch ein Auge auf Min-Jae Kim geworfen. Demnach hat der saudische Public Investment Found (PIF), die u.a. den EPL-Klub Newcastle United besitzen, versucht den Kim-Transfer in aller letzter Minute zu „hijacken“.
Kim lehnt lukratives Angebot aus Saudi-Arabien ab
Kim soll beim FC Bayern den Abgang von Lucas Hernandez in Richtung von Paris Saint-Germain kompensieren. Der Wechsel des Innenverteidigers aus Südkorea soll inzwischen fix sein, da die Bayern die Ausstiegsklausel in Höhe von knapp 50 Mio. Euro gezogen haben. Mit dem Spieler selbst hat der FCB bereits vor geraumer Zeit eine Einigung erzielt. Laut dem „kicker“ wird der Deal in den kommenden Tagen offiziell bekanntgegeben.
Nach „TEAMtalk“-Informationen hat PIF versucht Kim mit einem deutlich besseren Gehalt von einem Wechsel nach München abzuhalten. Der Plan sah offenbar vor, den Abwehrspieler entweder zu Newcastle United oder einem Klub aus der Saudi Pro League zu transferieren. Dieser Versuch schlug jedoch Fehl, weil sich der Innenverteidiger längst für den FC Bayern entschieden hatte und kein Interesse an einem solchen Deal zeigte. Finanziell hätte sich für Kim ein Wechsel nach Saudi-Arabien sicherlich deutlich mehr gelohnt, jedoch spricht die sportliche Perspektive selbstredend klar für den FC Bayern.