Skepsis in München wächst: Nutzt Kyle Walker das Bayern-Interesse nur aus?

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Der FC Bayern arbeitet an einer Verpflichtung von Kyle Walker. Der Rechtsverteidiger von Manchester City gilt als Wunschspieler von Thomas Tuchel. Zuletzt machten vermehrt Meldungen die Runde, wonach Walker sehr offen für einen Wechsel nach München sei. Aktuelle Meldungen zufolge wächst die Skepsis an der Isar jedoch, dass der Deal tatsächlich über die Bühne gehen wird.



Walker ist vertraglich nur noch bis 2024 an City gebunden. In den vergangenen Tagen machten Meldungen die Runde, wonach die Bayern bereits alles mit dem 33-Jährigen geklärt hätten. Sprich Gehalt und Vertragsdauer sind bereits vereinbart. Nach „Sky“-Informationen liegt Walker ein unterschriftsreifer 2-Jahresvertrag mit der Option auf eine weitere Saison vor. In Sachen Salär soll der FCB zudem mehr bieten, als der Außenverteidiger derzeit in Manchester verdient.

Walker pokert um einen neuen Vertrag bei ManCity

Laut dem Pay-TV-Sender führt Walker derzeit aber nach wie vor Gespräche mit Manchester in Sachen Vertragsverlängerung. Genau dieser Umstand und die Tatsache, dass die Bayern noch keine finale Rückmeldung von dem englischen Nationalspieler erhalten haben, sollen dafür sorgen, dass die Skepsis an der Säbener Straße deutlich zugenommen, wie der „kicker“ berichtet.

Heißt im Klartext: Walker könnte das Interesse der Bayern ausnutzen, um sich ein besseres Angebot von Manchester zu sichern. Auch „Sport BILD“-Chefreporter Tobi Altschäffl ist durchaus skeptisch in Sachen Walker. Auch wenn die Bayern sich in guten Gesprächen mit dem Management befinden, ist eine Verlängerung beim Champions-League-Sieger weiterhin ein heißes Thema: „Ich glaube, dass alles offen ist. Mir hat ein sehr, sehr gut informierter Mann geschrieben, er glaubt nicht, dass das mit den Bayern klappen kann“, erklärte dieser vor kurzem im Podcast „Bayern Insider“.

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