Wechsel innerhalb der Bundesliga: Wird Malik Tillman ein Thema bei Eintracht Frankfurt?

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Auch wenn Malik Tillman eine starke Leihsaison bei den Glasgow Rangers absolviert hat, stehen die Zeichen in München ganz klar auf Abschied. Die Konkurrenz in der Offensive der Bayern ist schlichtweg zu groß für den 21-jährigen Youngster und Tilmann spielt keine Rolle in den Plänen von Thomas Tuchel. Aktuellen Gerüchten zufolge könnte der US-Amerikaner innerhalb der Bundesliga wechseln.

Mit 14 Torbeteiligungen in 28 Liga-Spielen für die Glasgow Rangers hat Tillmann in der abgelaufenen Saison angedeutet welches Potenzial in ihm steckt. Die Rangers hätten den Offensiv-Allrounder gerne behalten, waren jedoch nicht bereit die Kaufoption in Höhe von knapp 6-8 Millionen Euro zu bezahlen.

Tillmann ist vorerst zum FC Bayern zurückgekehrt, wird aller Voraussicht nach aber nicht allzu lange an der Isar bleiben. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge suchen die Münchner aktiv einen Abnehmer für den US-amerikanischen Nationalspieler. Demnach hofft man auf einen gewinnbringenden Transfer in die englische Premier League. Auch ein Wechsel innerhalb der Bundesliga scheint jedoch möglich zu sein.

Lockt Toppmöller Tillman nach Frankfurt?

Wie der Frankfurt-Insider „Inside Eintracht FFM“ berichtet, könnte der 21-Jährige ein Thema bei Eintracht Frankfurt werden. Mit Ex-Bayern-Co-Trainer Dino Topmöller dürften die Drähte zwischen Bayern und der SGE relativ kurz sein. Zudem kennt der 42-Jährige den offensiven Mittelfeldspieler bestens aus seiner Zeit beim deutschen Rekordmeister. In Frankfurt wird Tillmann als Alternative zum Algerier Fares Chaïbi (FC Toulouse) gehandelt.

Vertraglich ist Tilmann nur noch bis 2024 an die Bayern gebunden. Somit kommt nur ein Verkauf in Betracht. Für eine erneute Leihe müsste der US-Amerikaner seinen Vertrag beim FCB nochmals verlängern. Laut dem „kicker“ präferieren die Münchner allerdings ganz klar einen dauerhaften Abschied. Der aktuelle Marktwert wird von „Transfermarkt“ auf 5 Mio. Euro taxiert. In diesem Bereich dürfte auch die Ablöseforderung der Bayern liegen.

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