Die Zeichen bei Marcel Sabitzer stehen deutlich auf Abschied. Der 29-Jährige spielt in den Planungen der Bayern keine Rolle mehr und soll den Klub im Sommer dauerhaft verlassen. Mit der AS Rom gib es bereits einen konkreten Interessenten. Das Problem: Die Italiener können sich Sabitzer aktuell nicht leisten.
Marcel Sabitzer hat vor kurzem ein Foto auf Instagram mit dem Wort „Buongiorno“ (zu Deutsch: Guten Morgen) versehen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, dass der ÖFB-Kicker seine Follower ausgerechnet jetzt auf Italienisch begrüßt, wenn dieser intensiv mit einem Wechsel zur AS Rom in Verbindung gebracht. Der Klub von Trainer-Legende Jose Mourinho war bereits im Vorjahr an dem Mittelfeldspieler interessiert, damals entschied sich Sabitzer jedoch für einen Verbleib an der Isar und wollte sich in München durchsetzen.
Knapp 12 Monate später wagt die Roma einen neuen Anlauf. Demnach ist man erneut bei Sabitzer vorstellig geworden und diesmal scheint auch der Österreicher deutlich offener für einen Wechsel zu sein. Grund: Thomas Tuchel und die Bayern planen nicht mehr wirklich mit dem Mittelfeldmann, der vor zwei Jahren aus Leipzig verpflichtet wurde.
Roma muss erst Spieler verkaufen
Die Bayern wollen Sabitzer am liebsten dauerhaften verkaufen. Eine erneute Leihe, wie der in der Rückrunde der abgelaufenen Saison zu Manchester United, schließt man derzeit an der Säbener Straße aus. Laut dem „kicker“ stellt dies die Römer jedoch vor Probleme. Demnach muss der Serie-A-Klub zunächst Einnahmen auf dem Transfermarkt generieren, bevor man sich Sabitzer leisten kann. Dem Vernehmen nach braucht der Verein dafür die eine oder andere Woche.
Zuletzt machten Meldungen die Runde, dass die Bayern 15-20 Mio. Euro Ablöse für Sabitzer fordern. Nach „kicker“-Informationen hofft man an der Isar, dass zeitnah ein Angebot aus Italien eintrudelt.