Es ist mittlerweile kein wirkliches Geheimnis mehr, dass die Bayern Harry Kane diesen Sommer unbedingt verpflichten möchten. Auch wenn Klubchef Jan-Christian Dreesen zuletzt betont hat, dass die Münchner sich zu der Causa Kane nicht mehr öffentlich äußern möchten, machte Präsident Herbert Hainer nun deutlich, dass der 29-Jährige dem Rekordmeister sehr guttun würde.
Mit Robert Lewandowski, Erling Haaland, Jude Bellingham oder Christopher Nkunku hat die Bundesliga in den vergangenen Monaten zahlreiche Stars verloren. Aus Sicht von Herbert Hainer ist dies nicht nur sportlich ein Problem für die Klubs: „Ich glaube, dass die Bundesliga nicht mehr so viele internationale Stars hat. Das trägt dazu bei, wie man sich als Bundesliga international vermarktet“, erklärte dieser zum Auftakt der Asien-Tour der Bayern.
Bayern setzt auch künftig auf internationale Stars
Mit der Verpflichtung von Christoph Freund haben sich die Bayern einen echten Transfer-Experten gesichert, der vor allem dafür bekannt ist, vielversprechende Nachwuchstalente frühzeitig zu entdecken und unter Vertrag zu nehmen. Laut Hainer wird der deutsche Rekordmeister aber auch in Zukunft versuchen „immer internationale Stars zu holen“. Dabei geht es nicht nur darum den FCB zu verstärken, sondern auch um „die Bundesliga besser zu machen“.
Aus Sicht des 69-Jährigen wäre ein Wechsel von Harry Kane nach München ein echter Statement-Transfer, sowohl für die Bayern als auch für die Bundesliga: „Harry Kane ist definitiv ein hochattraktiver Spieler, der Kapitän der englischen Nationalmannschaft, Torschützenkönig. Er würde uns und der Bundesliga guttun“, so Hainer.