Mit Minjae Kim hat der FC Bayern einen neuen, vielversprechenden Innenverteidiger diesen Sommer verpflichtet. Der 26-Jährige hat den Spitznamen „Monster“ verpasst bekommen und hat sich beim SSC Neapel zu einem der besten Abwehrspieler in Europa entwickelt. Laut Kim hat dieser bereits in frühen Kindertagen an seinen Fähigkeiten gearbeitet und dabei auch auf ungewöhnliche Trainingsmethoden zurückgegriffen.
Mit einer Größe von 1,90 Meter verfügt Kim über ein Gardemaß für einen Innenverteidiger. Was den Bayern-Neuzugang jedoch so besonders macht ist die Tatsache, dass dieser Körperlichkeit und Schnelligkeit vereint. Kim ist damit auch in der Lage Zweikämpfe gegen schnelle, wendige Stürmer zu gewinnen und hat diese Qualität bereits in den ersten Testspielen beim FCB unter Beweis gestellt.
Eigenen Aussagen zufolge hat Kim bereits als Jugendlicher viel an seiner Physis gearbeitet und dabei auch auf unkonventionelle Methoden zurückgegriffen: „Ich habe als Kind viel trainiert: Ich bin als Jugendlicher mit Reifen auf dem Rücken auf Hügel gerannt, so wie Rocky Balboa“, verriet dieser im Gespräch mit der „Sport BILD“.
Kim will auch beim FC Bayern zum Zweikampf-„Monster“ werden
Der südkoreanische Nationalspieler hat bereits vor geraumer Zeit den Spitznamen „Monster“ verpasst bekommen. Auch wenn dieser sehr martialisch klingt, hat der 26-Jährige kein Problem damit: „Der Spitzname gefällt mir sehr gut. Für mich ist er positiv belegt, weil er meine Qualitäten auf dem Platz umschreiben soll. Ich will diesem Spitznamen beim FC Bayern gerecht werden und dafür sorgen, dass die Bayern-Fans mich als kämpferischen und starken Abwehrspieler wahrnehmen.“
Mit Matthijs de Ligt bildet Kim sicherlich eines der robustesten Innenverteidiger-Pärchen in Europa. Es wird spannend zu sehen, ob und wie die beiden Abwehrkanten künftig harmonieren werden.